backen

Himbeer_Kaesestreuselkuchen_092014Längst ist ein Beitrag zu einem Rezept fällig und daher gibt es heute für euch einen leckeren Käse-Streuselkuchen mit Himbeeren. Ich hoffe, ihr habt ein bisschen hunger mitgebracht!

Für alle, die Käsekuchen lieben, ist diese Variante eine wundervolle, fruchtige Alternative zu dem sonst bekannten Käsekuchen. Der Kuchen ist relativ schnell gemacht und kommt mit wenig Zutaten aus.

Bevor ihr aber mit dem Backen beginnen könnt, braucht ihr für das Rezept noch ein paar Zutaten.

Hier im Überblick die Einkaufsliste:
– 300 g Mehl
– 275 g Zucker
– 2 Päckchen Vanillin Zucker
– 175 g Butter
– 5 Eier (Größe M)
– 1 Prise Salz
– 300 g Himbeeren (ich habe Tiefgefrorene verwendet)
– 750 g Magerquark
– 200 g Schmand
– Puderzucker zum Bestäuben
– Fett für die Form

Und so habe ich den Kuchen gemacht:
Als erstes gebt ihr Mehl, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin Zucker, Butter in Flöckchen, 1 Ei und Salz in eine große Schüssel. Zunächst die Zutaten mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder eurer Küchenmaschine gut verkneten, dann mit den Händen zu streuseln verkneten. Am besten verwendet ihr eine Springform die ihr vorerst mit etwas Fett ausfettet, damit ihr den Kuchen später ganz einfach aus der Form bekommt. Dann ca. die Hälfte der Streusel in die Springform geben und zu einem glatten Boden drücken. Die restlichen Streusel stellt ihr erst einmal in den Kühlschrank. Auch den Boden in der Springform stellt ihr am Besten vorerst kalt.

Dann geht es weiter mit den Himbeeren. Je nachdem ob ihr frische Himbeeren gekauft habt, müssen diese nun verlesen werden. Habt ihr Tiefgefrorene eingekauft, dann sollten diese jetzt möglichst gut aufgetaut sein, damit diese verarbeitet werden können. Denn nun werden Quark, Schmand, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes glatt gerührt. Nicht vergessen nacheinander vier Eier unterzurühren! Die fertige Käsemasse wird nun auf den Boden in der Springform gegeben und glatt gestrichen. Die Himbeeren und die übrigen Streusel gebt ihr auf die Käsemasse dazu – schön gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 150 c °) auf der 2. Schiene von unten ca. 60-70 Minuten backen.
Zum Abkühlen den Kuchen ca. 10 Min. bei geöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann könnt ihr den Kuchen herausnehmen und vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Danach auf einer Tortenplatte mit Tortenspitze oder auf einem schönen Teller dekorieren und mit etwas Puderzucker oder Kakaopulver bestreuen.

Ich wünsche euch einen Guten Appetit!

Eure Stefanie

{ 2 comments }

blogger_kochbuch__01_082014Jetzt, wo die Hochzeit vorbei ist, habe ich auch endlich wieder mehr Zeit mich meinem Blog zu widmen. Ich freue mich, dass wir uns demnächst hier wieder öfter treffen werden.

Heute möchte ich euch gern das tolle Blogger-Kochbuch vorstellen, welches mir Nicole vom Roombeez-Team zugesendet hat.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, hat der Roombeez Blog unter vielen Blogs einen Bloggerworkshop verlost. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber schon etwas anderes vor habe, war Nicole so lieb und hat mir als Trostpflaster dieses tolle Blogger-Kochbuch per Post zugesendet.

blogger_kochbuch_02_082014Das Buch ist etwas ganz besonderes, denn die Autoren dieses Buches sind Blogger, die ihre leckersten und tollsten Rezepte vorstellen. Ob herzhafte Speisen, leckere Veggie-Gerichte, köstliche Süßigkeiten oder mit Liebe gebacken, hier wird so ziemlich jeder fündig. Mir persönlich gefällt das Kochbuch deshalb so gut, weil Food-Blogger Autoren dieses Buches sind und es so wunderschön fröhlich und bunt gestaltet ist. Es sieht nicht nur ansprechend aus, sondern bietet mit vielen tollen Tipps eine schöne Lektüre, die Lust macht, all´ diese leckeren Gerichte auszuprobieren.
Das Buch ist powerd by Otto und in Zusammenarbeit mit 35 Food-Bloggern entstanden – nicht nur die leckeren Rezepte werden im Buch präsentiert, sondern auch die Menschen, die hinter den Rezepten stehen. Die Food-Experten verraten interessante Einzelheiten über sich selbst und ihre Blogs.
Also für mich ein rundum leckeres Blogger-Kochbuch, aus dem ich ganz bestimmt demnächst die eine oder andere Köstlichkeit hier auf meinem Blog präsentieren werde. 😉

Ich freu mich drauf, ich hoffe, ihr euch auch?!

Untersschrift_stefanie Kopie

{ 0 comments }

Johannisbeeren_072014_01An diesem Wochenende war das Wetter herrlich, schade nur, dass ich die Tage mehr oder weniger auf der Liege verbringen musste, um meine Erkältung auszukurieren.

Aber auch das kann wunderschön sein, wenn man an einen Ort gebunden ist. So konnte ich ein paar Bilder der fruchtigen Vitaminbomben im Garten machen.
Wusstest du, dass Johannisbeeren richtige Vitaminwunder sind? Wusste ich auch nicht – erst als ich mich im Web etwas schlau gemacht habe, konnte ich herausfinden, dass diese kleinen Beerchen richtig gesund sind.
Johannisbeeren haben von Juni-September Saison und schmecken besonders lecker zu süßen Speisen. Ob als Johannisbeerkuchen, im Joghurt, als Dessert, als Marmelade oder Saft, die kleinen Beeren haben es in sich.
Pur sind mir persönlich Johannisbeeren immer etwas zu sauer und herb, daher verwende ich sie sehr gern, für fruchtige Joguhrts oder als Dekoration auf leckeren Speisen. 😉

Johannisbeeren wachsen am Strauch und gedeihen auch ganz wunderbar im heimischen Garten. Derzeit ist der Garten voll von den knallig roten Beerchen. Aber nicht nur am Strauch machen sie eine gute Figur, auch z. B. zu Wild und Geflügel schmecken Johannisbeeren ganz wunderbar. Da man aber an heißen Tagen wohl weniger Appetit auf deftige Gerichte mit Wild haben wird, empfehle ich dir, die Johannisbeeren einfach einzufrieren, so kannst du die kleinen Beerchen auch im Herbst genießen. In der Gefriertruhe halten sich Johannisbeeren bis zu einem Jahr. Bevor du die Beeren einfrierst einfach vom Strauch pflücken, oder auf dem Markt kaufen, dann die Rispen vorsichtig abspülen und schon kannst du die Beeren so verarbeiten, wie sie dir am besten schmecken.

Mal schauen, vielleicht finde ich demnächst Zeit und zaubere etwas leckeres mit Johannisbeeren. Vielfältige Möglichkeiten zur Verarbeitung und tolle Rezepte gibt es ja.

Wie schmecken dir Johannisbeeren am besten?

Untersschrift_stefanie Kopie

{ 0 comments }

Käsekuchen+Schokolade_201311Hmmm…lecker! Dieser Kuchen ist ein Genusserlebnis. Den leckeren Gaumenschmaus gab es kürzlich zum Sonntags-Kaffee bei meiner Mama. Die Backqueen in unserer Familie!

Ich freue mich immer, wenn sie etwas für uns backt, da es bei mir nicht immer Gewiss ist, dass es auch funktioniert und vorzeigefähig ist… Dafür koche ich lieber!

Zum Sonntags-Kaffee gab es diesen leckeren Käsekuchen mit Espreeso-Sahne. Ich finde, die Bilder sprechen für sich.

Den Käsekuchen hat sie mit Magerquark und einem leckeren schokoladigen Boden gebacken. Die Espresso-Sahne wird aus Sahne und Espresso sowie etwas Vanille gezaubert.
Kuchen, die zu süß sind, schmecken mir persönlich nicht. Daher ist dieser Kuchen für mich genau das Richtige, denn der Expresso verleiht dem Kuchen etwas herbes Aroma.

Als Dekoration für den Kuchen hat sie Schokoladenraspeln selbst gemacht. Das sieht nicht nur besonders dekorativ aus, sondern schmecht auch ganz besonders gut. Für die Raspeln hat sie Schokoloade in einem Wasserbad langsam heiß werden lassen, dann die Schokoloade auf ein Blech gegossen, erkalten lassen und mit einem Schaber die Schokolade zu Raspeln geformt. Sieht klasse aus und schmeckt wirklich toll!

Wenn ihr Lust habt, das Rezept nachzubacken, dann schreibt mir einfach eine Nachricht an info@snugglik.de und ich sende euch das Rezept.

Guten Appetit und alles Liebe!

Untersschrift_stefanie Kopie

{ 4 comments }

Beitrag_ZwiebelkuchenZwiebelkuchen – ein typisches Rezept, das besonders im Herbst zusammen mit Federweißer immer sehr lecker schmeckt. Selbstgemacht und in gemütlicher Runde mit der Familie oder Freunden schmeckt er am besten. Für den Boden mache ich immer den Hefeteig selbst.

Das braucht ihr für 4 Personen:
Für den Teig:
400 g Mehl
30 g frische Hefe
250 ml lauwarme Milch
60 g Butter
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
6 EL Öl

Für den Belag:
6 große Zwiebeln
200 g Speck oder Katenschinken
etwas Butter
1 EL Kümmel
1 Prise Salz
1/2 TL Pfeffer
Muskatnuss
250 ml Milch
300 ml saure Sahne
4 Eier

Und so geht´s:
Zuerst die Milch in einem Topf leicht erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Hefe, Milch und Zucker hinzugeben und dann alles gut verkneten (entweder von Hand oder mit Knethaken). Den Teig in einer Schüssel mit etwas Mehl bestreuen und mit einem Küchenhandtuch abdecken und ca. 15 Minuten an einem möglichst warmen Ort gehen lassen.
Jetzt gebt ihr die geschmolzene Butter, Ei, Öl und eine Prise Salz hinzu und knetet die Masse kräftig durch. Der Hefeteig sollte jetzt nochmal ca. 15-30 Minuten abgedeckt gehen.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein gefettestes Backblech geben. Ich habe die Kuchenform genommen, damit ich die Form eines Kuchens bekomme. Rundherum habe ich einen kleinen Rand geformt damit der Belag später nicht herausläuft.

Der Belag:
Dazu die Zwiebeln in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit Speck und etwas Butter andünsten. Währenddessen Eier, saure Sahne und lauwarme Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Masse gut verrühren und den Kümmel hinzugeben. Jetzt den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180-200 Grad ca. 30-40 Minuten backen.

Richtig lecker schmeckt der Zwiebelkuchen mit einem Gläschen Federweißer, leider gab es nur keinen mehr…Damit wird es wohl auch der letzte Zwiebelkuchen in diesem Jahr gewesen sein – der Winter steht vor der Tür und andere tolle Rezepte warten darauf ausprobiert zu werden.

Viel Spaß beim Kochen & Backen!

Untersschrift_stefanie Kopie

{ 0 comments }