basteln

So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu – aber in Berlin soll es am Wochenende noch einmal richtig sommerlich werden. Also genau die passende Gelegenheit, um noch einmal ausgiebig die Zeit am, auf oder im Wasser zu verbringen. Damit das passende Accessoire nicht fehlt, habe ich mir für euch eine kleine Do It Yourself-Idee überlegt.

In dieser Strandtasche könnt ihr Handtücher, BadekleidungAccessoires und Co. ganz leicht unterbringen und habt auch noch einen echten Blickfang im Schlepptau. Die Strandtasche könnt ihr ganz leicht nachbasteln und natürlich beliebig dekorieren/verzieren – ganz nach eurem eigenen Geschmack.

Strandtasche_Shopper_DIY_20150827_02Ich habe es mir in diesem Fall auch relativ einfach gemacht, denn die Tasche selbst habe ich gekauft und dann nur noch entsprechend verziert/dekoriert.
Wer sich jetzt fragt, wo es denn diese schöne Tasche gibt, dem sei gesagt, dass es in Berlin auf dem Samstags-Markt am Maybachufer hin und wieder ganz schöne und praktische Accessoires gibt – hier habe ich die Tasche für ein relativ kleines Taschengeld gekauft und dachte mir, dass die Tasche aber noch etwas „aufgepimpt“ werden muss, bevor diese an den See/Strand ausgeführt werden kann. :)

Und damit ihr auch gleich mit dem Do It Yourself-Tipp beginnen könnt, hier die Einkaufsliste:

– Tasche aus Leinen oder grobem Canvas-Stoff
– Pailetten in deiner Lieblingsfarbe
– Nadel & Faden
– Schere
– Peace-Zeichen Vorlage

Und jetzt zu meiner Bastel-Anleitung:
Als erstes habe ich mir als Grafik ein Peacezeichen auf Papier gedruckt (in etwa DIN A4-Größe).
Danach schneidet ihr das Peace-Zeichen aus und legt es auf eure Tasche. Nun die Vorlage mit Nadeln auf der Tasche feststecken und mit einem Bleistift oder Stoffmalstift die Ränder nachzeichnen. Die Schablone abnehmen und an der Bleistift-Zeichnung von Hand die Pailetten auf die Tasche nähen.

Das Aufnähen der Pailetten dauert am längsten und erfordert bei dem groben Canvas-Stoff der Strandtasche auch etwas Geduld. Aber ich finde, der Aufwand hat sich gelohnt! :)

Als kleinen Hingucker habe ich an einen Henkel der Tasche noch ein passendes Stoffband zu einer Schleife gebunden – die Tasche ist fertig und es kann an den See/Strand gehen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln und genießt das Sommerwetter, das sicherlich nicht mehr allzu lange andauern wird.

Alles Liebe,
Eure Stefanie

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Stoffarmband_04082015_01

Heute ist bei mir Do It Yourself-Time!
Und damit ihr bei der Hitze nicht allzu sehr ins Schwitzen kommt – habe ich mir eine Bastel-Idee überlegt, die ganz leicht ist und schnell geht. Aus alten Stoffresten und Knöpfen werde ich euch zeigen, wie man ein schönes Armband als Sommeraccessoire zaubert.

Hier eine kleine Liste an Bastel-Material:
– Stoffreste (Baumwoll- und Jerseystoff) in den Farben eurer Wahl (ca. 20 cm lang x 2 cm breit)
– Knöpfe
– Nadel & Faden
– Schere

Und dann kann es auch schon losgehen. Ich habe drei Stoffstreifen (2x Baumwollstoff, 1x Jerseystoff) im Format ca. 20 x 2 cm zugeschnitten. Hängt aber ganz davon ab, wie breit euer Handgelenk ist und wie straff das Armband anliegen soll. Also vorher am besten ausmessen und etwa 2-3 cm dazu geben für das Verknoten der Enden. Gut ist es, wenn ihr einen Stoffstreifen aus Jersey verwendet, da Jerseystoff etwas elastisch ist und ihr das Armband dann ganz leicht über euer Handgelenk streifen könnt.

Stoffarmband_04082015_02Die drei Stoffstreifen oben mit einer Sicherheitsnadel zusammen stecken, sodass die Stoffstreifen zu einem Zopf geflochten werden können. Danach habe ich die Enden des „Stoffzopfs“ jeweils verknotet. An ein Ende näht ihr einen kleinen Knopf an und schiebt diesen durch eine Öffnung des Zopfs, sodass ein Band entsteht. Mit Hilfe des Knopfs könnt ihr das Armband so auch ganz leicht öffnen und schließen.

Jetzt einfach ein paar Knöpfe in den Farben eurer Wahl aufnähen und schon ist das Do It Yourself-Armband ausgehfein für den Strand! :)

Stoffarmband_04082015_03

Viel Spaß damit!

Eure Stefanie

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Kosmetiktasche_26042015_05

Ich habe ein ganz schlechtes Gewissen, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber es war in der letzten Zeit sehr turbulent bei mir – wir sind umgezogen und da hatte ich leider so gar keine Zeit mich um meinen Blog zu kümmern. Jetzt, wo der gröbste Umzugsstress vorüber ist, werdet ihr aber wieder häufiger von mir hören.
Ich hoffe, ihr seid nicht allzu traurig und freut euch dafür genauso sehr wie ich über meinen Do It Yourself-Tipp!
Denn heute habe ich für euch eine Anleitung, wie ihr eine Kosmetiktasche ganz einfach selbst nähen könnt.
Das Täschchen ist im Handumdrehen fertig und kann mit Kosmetikzubehör und anderen Kleinigkeiten befüllt werden.

Kosmetiktasche_26042015_01

Kosmetiktasche_26042015_02

Damit ihr schnell mit meinem Bastel-Tipp starten könnt, hier noch eine kleine Übersicht an Material, das ihr benötigt:

– Baumwollstoff (hier der Rosenstoff)
– Lackstoff (hier der Sternchenstoff)
– Reißverschluss (ca. 25 cm)
– Garn
– Nähmaschine
– Stoffschere

Und dann kann es auch schon los gehen.

Als erstes schneidet ihr zwei Stoffteile aus dem Baumwollstoff im Format 22 x 15 cm zu. Das gleiche macht ihr mit dem Lackstoff. Nachdem ihr nun insgesamt vier kleine Stoffteile zugeschnitten habt, schneidet ihr in jedes der Stoffteile an die beiden unteren Ecken eine Stückchen Stoff von 2 x 2 cm aus.

Nun legt ihr ein Stoffteil des Baumwollstoffes (Rosenstoff) mit der rechten Seite nach oben auf euren Arbeitstisch. An die obere Kante des Innenstoffes (Rosenstoff) wird nun der Reißverschluss gelegt (der Reißverschluss guckt nach oben). Danach den Lackstoff (Sternchenstoff) auf den Reißverschluss an die obere Kante legen und mit Stecknadeln feststecken (siehe Abb. 1). Nun liegen Futterstoff (Rosenstoff) und Sternchenstoff rechts auf rechts aufeinander, dazwischen der Reißverschluss. Jetzt mit der Nähmaschine an der Kante entlang nähen. Das gleiche macht ihr mit den beiden übrigen Stoffteilen für die andere Seite des Reißverschlusses.
Nachdem nun alle vier Stoffteile an dem Reißverschluss festgenäht wurden, müsste euer Arbeitsstück so aussehen, wie in Abb. 2. Jetzt den Reißverschluss öffnen und jeweils Futterstoff und Außenstoff rechts auf rechts aufeinander legen (siehe Abb. 3).

Kosmetiktasche_26042015_03

Kosmetiktasche_26042015_04Im nächsten Schritt werden die Außenkanten jeweils zugenäht. Bitte darauf achten, dass ihr im Futterstoff eine Öffnung von ca. 5 cm lasst, dort wird dann später die Kosmetiktasche auf rechts gedreht.

Fast geschafft, nun werden noch die Ecken der Tasche zusammengenäht (Abb. 4). Im letzten Schritt wird die Kosmetiktasche durch die 5cm Öffnung auf rechts gewendet. Danach die Öffnung entweder sauber von Hand oder mit der Maschine zunähen.

Eure Kosmetiktasche ist jetzt  fertig und kann mit kleinen Accessoires befüllt werden. Wer Lust hat, kann den Reißverschluss z. B. mit einer Stoff-Rose (siehe Abb.) verzieren.
Wie ihr diese schöne Stoffrose selbst nähen könnt, zeige ich euch in meinem nächsten Do It Yourself-Tipp.

Eure Stefanie

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Advent, Advent…

30/11/2014

Adventskranz_112014_01

Für mich ist es irgendwie noch etwas unwirklich, dass heute schon der 1. Advent ist, aber mit ein wenig weihnachtlicher Dekoration und Weihnachtsmusik kommt dann auch bei mir die erste weihnachtliche Stimmung auf.

Was die Weihnachtsdekoration in diesem Jahr betrifft, habe ich diese etwas schlichter als sonst gehalten. Ein paar Kerzen, hier und da ein paar Weihnachtskugeln – Äste und Zweige aus dem Garten runden die Weihnachtsdekoration ab.

Adventskranz_112014_02

Auch der Adventskranz war in diesem Jahr schnell dekoriert. Mein graues Metall-Gestell habe ich einfach mit vier weißen Kerzen und Glas-Weihnachtskugeln auf einem Tablett dekoriert. Eine kleine Lichterkette (batteriebetrieben) um das Gestell gewickelt und schon ist der diesjährige Adventskranz fertig. Evtl. werde ich in den nächsten Tagen noch etwas Tanne aus dem Wald abschneiden und diese für den Adventskranz verwenden. Der Adventskranz ist jetzt auf unserem Wohnzimmertisch dekoriert – dort wo wir uns in der kalten Jahreszeit am meisten aufhalten und es uns so richtig gemütlich machen.

Im Esszimmer habe ich in diesem Jahr wieder mein kleines Holzkästchen mit kleinen Weihnachtskugeln und Zapfen dekoriert, aber dazu in einem meiner nächsten Beiträge mehr.

Jetzt wünsche ich dir erst einmal einen wundervollen 1. Advent mit deiner Familie und deinen Freunden – genieße die besinnlichen Stunden und mache es dir so richtig gemütlich!

Und wenn du noch nicht so recht in Weihnachtsstimmung sein solltest, dann hilft es, wenn du einfach ein paar Kerzen anzündest und die ersten Weihnachtslieder in diesem Jahr hörst – das hat mir auch geholfen, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. 😉

Alles Liebe,

Stefanie

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Bis zum 1. Dezember ist zwar noch etwas Zeit, aber ich habe mir trotzdem schon einmal Gedanken zum diesjährigen Adventskalender gemacht.
Vorab aber erst einmal ein großes Dankeschön an Dörte von corpus delicti, die mir die wunderschönen Adventsmarken zur Verfügung gestellt hat und mir dadurch diesen Do It Yourself-Tipp ermöglicht hat.

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Die Wertmarken kamen, nachdem mir Dörte zugesagt hat, dass ich die Adventsmarken von ihr bekomme, prompt bei mir an und so habe ich mir dann meine Gedanken gemacht, wie ich die Wertmarken für einen selbst gebastelten Adventskalender verwenden könnte.
Ich habe mich entschieden, dass ich mit möglichst wenig Materialien auskommen möchte und somit ist die Einkaufsliste an Materialien für meinen Do It Yourself-Tipp auch relativ überschaubar:

Adventsmarken-Set (von Corpus delicti)
Metall-Kleiderbügel
24 Baumwollbeutelchen
Kleber
Schere
Bänder
ein paar Tannenzapfen
Draht

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Wenn du diese Materialien zusammen hast, dann kann es auch schon losgehen. Als erstes habe ich jedes einzelne Beutelchen mit einer Wertmarke beklebt. Nachdem der Kleber etwas getrockent ist, habe ich alle Baumwollbeutelchen gebügelt (sonst sehen die so zerknautscht aus). Beim Bügeln bitte unbedingt darauf achten, dass du zwischen Bügeleisen und Beutelchen ein Geschirrhandtuch legst – sonst verbrennen die aufgeklebten Wertmarken!

Nun habe ich alle 24 Baumwollbeutel mit einem Band am Kleiderbügel aufgehangen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass das Band jedes Beutelchens unterschiedlich lang ist. So hängen die Beutel in verschiedenen Längen am Kleiderbügel.
Nachdem ich alle 24 Advents-Beutel an den Kleiderbügel aufgehangen habe, habe ich mich an die Dekoration des Adventskalenders  gemacht. Das eine oder andere Beutelchen habe ich mit einem kleinen Holzpilz beklebt, auch einen kleinen Pilz-Clip aus Glas habe ich am Adventskalender dekoriert. Zusätzlich habe ich Tannenzapfen mit Draht befestigt und zwischen die Beutel des Advenskalenders dekoriert. An den Kleiderbügel habe ich eine rote Schleife gebunden – und schon war der Adventskalender fertig!

adventskalender_corpus_delicti__04_112014

adventskalender_corpus_delicti__05_112014Jetzt muss der Kalender nur noch befüllt werden und der 1. Dezember kann kommen! Ach, ich freue mich schon auf die Weihnachts-/Adventszeit – dieser Zauber ist immer etwas ganz besonderes, finde ich!

Und damit du dir auch noch einen Adventskalender basteln kannst, verlose ich ein Adventsmarken-Set von corpus delicti. Dazu einfach folgende Frage beantworten und mit etwas Glück gewinnen*:

Was ist das schönste für dich in der Adventszeit?

*Ausgelost wird am 19.11.2014. Bitte gib´unbedingt ein Kommentar zu der o. g. Frage mit deinem Namen und deiner Mail-Adresse an, damit ich dich kontaktieren kann, wenn du gewonnen hast.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Adventskalender-Basteln und schon einmal eine schöne Weihnachtszeit!

Eure Stefanie

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Schuhbeutel_102014

Besonders, wenn ich verreise, finde ich, sind Schuhbeutel immer ganz praktisch.
Man kann in den Baumwollbeuteln seine Schuhe wunderbar aufbewahren, ohne, dass die Klamotten im Koffer schmutzig werden.
Es steht zwar derzeit keine Reise an, aber ich hatte mal wieder Lust mit Stoffmalfarbe zu arbeiten und da dachte ich, könnte ich schnell einen kleinen Do It Yourself Tipp mit Schuhbeuteln umsetzen.

Für meine Bastel-Idee braucht ihr wenig Materialien und auch nicht viel Zeit – im Handumdrehen habt ihr eure Schuhbeutel gestaltet. Wenn ihr selbst keine Verwendung für Schuhbeutel habt, dann eignen sich diese auch besonders gut als Geschenkidee z. B. zu Weihnachten. 😉

Und hier die Einkaufsliste an Materialien:

– Schuhbeutel aus Baumwolle (bekommt ihr z. B. bei VBS)- Textilmalstifte in den Farben euerer Wahl
– Bleistift
– Schablonen
– Bügeleisen
– Zeitung/Pappe als Unterlage

Bevor ihr allerdings mit dem Malen beginnt, empfehle ich, die Beutel einmal durchzuwaschen. Dann wird die Farbe besser vom Stoff aufgenommen.

Und dann kann es auch schon losgehen:
Als erstes überlegt ihr euch ein Muster, dass ihr auf die Beutel malen wollt. Dann in die Beutel Pappe/Zeitungspapier einlegen, damit keine Farbe durchdrückt. Nun habe ich mit Hilfer meiner Buchstaben-Schablone das Wort „Shoes“ sowie einen Turnschuh auf jeweils einen Beutel mit Bleistift vorgemalt.
Wenn ihr alles mit Bleistift vorgezeichnet habt, könnt ihr starten die Farbe mit den Textilmalstiften auf die Beutel aufzutragen. Ich habe die Motive und Buchstaben der Schuhbeutel mit den angesagten Trendfarben des Herbstes Kupfer und Silber bemalt.
Nachdem die Flächen ausgemalt sind, lasst ihr die Farbe etwas trocknen – danach ca. 5 min (je nach Anleitung der Textilmalstifte) mit dem Bügeleisen über die bemalten Flächen bügeln – Fertig!
Die Farbe ist nun fixiert. Bei ca. 30° sollten die Beutel dann auch waschbar sein (Achtung: Bitte auf die entsprechende Info der Textilmalstifte achten).

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln und einen schönen und gemütlichen Sonntag-Abend – ich mache mir jetzt einen Tee! 😉

unterschrift_blog_snugglik

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Taschentuchbox_072014Leider ist es schon wieder eine Weile her, dass ich einen Beitrag von mir veröffentlicht habe, bitte seid mir nicht böse, aber die Hochzeitsplanung nimmt ganz schön viel Zeit ein.

Nun aber möchte ich euch an einer meiner Dekoideen zur Hochzeit teilhaben lassen. Und zwar habe ich kürzlich eine Taschentuchbox für die Freudentränen gebastelt. Die Dekoidee ist ganz schnell und einfach umgesetzt und ist ein schöner Blickfang auf dem Hochzeitstisch.
Besonders die Mamis, Omis und natürlich die Braut werden sich freuen, wenn man bei der einen oder anderen Freudenträne gleich ein Taschentuch zur Hand hat.

Eigentlich muss ich für diesen Do It Yourself Tipp gar nicht viel erklären, denn er ist mehr oder weniger selbsterklärend. Dennoch brauchst du ein paar Materialien, um diese Dekoidee nachbasteln zu können.

Taschentuchbox_072014_02Hier die Einkaufsliste für dich:
– Taschentuchbox aus Holz (z. B. über Amazon)- weiße Farbe, Pinsel
– Taschentuchbox (z. B. bei dm)
– Buchstaben auf Pappkarton (z. B. im Bastelgeschäft oder online)
– Kleberplättchen/Kleber (z. B. im Bastelgeschäft oder online)
– Schere
– Dekoaccessoires wie Knöpfe, Spitze etc.

Und so habe ich es gemacht:
Als erstes habe ich die Holzbox mit weißer Farbe bemalt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Farbe möglichst dünn aufgetragen wurde, damit die Holzmaserung durchscheint.
Dann habe ich die Buchstaben des Pappkartons ausgeschnitten und entsprechend zu dem Satz „Tears of joy“ zusammengestellt und einmal auf die Vorderseite der Box angeordnet. Als ich mit der Anordnung der Buchstaben zufrieden war, habe ich die Buchstaben mit Hilfe von kleinen Klebeplättchen (doppelseitiges Klebeband) auf die Holzbox aufgeklebt.
Nachdem die Buchstaben aufgeklebt waren, habe ich noch einen Knopf auf die Box geklebt. Dann noch die Taschentuchbox aus dem Drogeriemarkt in die Holzbox hineingestellt und schon war die Dekoidee fertig.

Mit der Box habe ich jetzt eine tolle Dekoration für unseren Hochzeitstisch und einen ausreichenden Vorrat für all´ die Freudentränen, die am großen Tag vergossen werden.

Taschentuchbox_072014_03Wenn du magst, kannst du deine Holzbox auch mit Spitze, Perlen oder anderen tollen Deko-Accessoires verzieren.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Nachbasteln und auf viele Freudentränen!

Untersschrift_stefanie Kopie

 

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vorstellung_handmade_kultur_062014 KopieHeute wird es Zeit, dass ich euch das Kreativ-Magazin HANDMADE Kultur vorstelle.

Schon seit längerem habe ich dieses wundervolle Magazin hier bei mir liegen – nur leider war die Zeit immer etwas knapp, um mich damit zu beschäftigen.
Erst einmal ein großes Dankeschön nochmal an Claudia von HANDMADE Kultur – sie war so nett und hat mir ein Exemplar aus dem Monat Januar 2014 zur Verfügung gestellt. Lieben Dank!

Jetzt zum Magazin:
Ich persönlich bin online auf die Seite Handmade Kultur gestoßen. Denn es gibt nicht nur ein Magazin, sondern auch eine wundervolle Seite im Web, die um einiges mehr an Inhalten bietet, als das Magazin selbst. Klar, denn hier gibt es jeden Tag nahezu neue und tollle kreative Ideen zum Bestaunen und nachbasteln. Die Webseite selbst ist aufgebaut wie ein Blog. Man findet dort alles rund um die Themen Kochen, Nähen, Backen, Holzbearbeitung, Deko & Co.
Für alle, die viel Freude am basteln, dekorieren und kochen haben, ist Handmade Kultur genau der Richtige Ort, um zahlreiche Anregungen und Inspirationen zu finden.
Das Magazin selbst erscheint vier Mal im Jahr und berichtet genau wie im Web auch über viele tolle Do It Yourselfs und Deko-Ideen. Die Ausgabe, die Claudia mir zur Verfügung gestellt hat, beinhaltet überwiegend Ideen zum Nähen und Basteln. Was mir besonders gefällt, die Anleitungen sind super verständlich und die Schnittmuster für die Nähprojekte sind auch gleich dabei. Man kann also im Handumdrehen beginnen und einen Do It Yourself-Tipp aus dem Magazin umzusetzen.

vorstellung_handmade_kultur_01_062014

Aber nicht nur Bastel- und Nähideen werden vorgestellt auch viele nützliche Hinweise zu kreativen Veranstaltungen und Treffen werden gelistet. Genau das Richtige für alle, die unterwegs gern neue Ideen für Ihre Do It Yourself-Projekte sammeln möchten.

Wer besonders gern kocht und backt, sollte sich darüber freuen, dass das Magazin auch leckere Rezepte bereit hält. Besonders lecker hört sich das Vanilleeis mit Löwenzahnblüten-Gelee an – genau das Richtige bei diesem warmen Wetter!

Mein persönliches Fazit:
Ich bin hin und weg von dem Magazin und werde mir dieses sehr gern bestellen – denn es ist nicht nur eine tolle Quelle, um neue Ideen zu sammeln, sondern bietet ebenfalls viele tolle Tipps rund um Handwerkskunst und Küche.
Von daher bin ich schon ganz gespannt auf die nächste Ausgabe – du kannst also gespannt sein, sicherlich wird sich der eine oder andere Do It Yourself Tipp von Handmade Kultur auf meinem Blog wiederfinden.

Mein Tipp: Schaut einfach online mal bei Handemade Kultur vorbei und lasst euch inspirieren. Besonders empfehlenswert ist die Übersicht zu den Kreativblogs – hier kannst du nach Themen sortiert zahlreiche Blogs finden und die inspirieren lassen.

Ich sage nur: Lass´ dich inspirieren, hab´ Spaß und genieße das Leben!

Untersschrift_stefanie Kopie

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 Strumpfband_062014_03 Bei Snugglik steht in diesem Jahr ein großes Fest an – es wir geheiratet!
Für mich ist das nicht nur ein ganz besonders wertvoller Tag, der auf mich zukommt, er ist auch mit viel Planung und Aufwand verbunden. Allerdings freue ich mich riesig darüber, dass ich mich um die Dekoration selbst kümmern kann. Unter anderem werde ich in der nächsten Zeit einige Do It Yourself Ideen zum Thema Hochzeit umsetzen. Ihr könnt euch also auf tolle Ideen freuen!

Jetzt aber zu meinem aktuellen Do It Yourself Tipp – ich zeige euch, wie man ein Strumpfband für die Hochzeit selbst näht. Vielleicht ist auch unter euch eine Braut, die ihr Strumpfband selbst nähen möchte…

Strumpfband_062014 KopieDaher hier nun meine Do It Yourself Anleitung – es ist ganz einfach! 😉

Das brauchst du:
– zwei bis drei verschiedene Bänder (z. B. Spitze. Rüsche oder Samt) in der Länge deines Oberschenkelumfangs
– Perlen
– Stecknadeln, Nähnadeln, Faden
– Nähmaschine

Nun zur Anleitung:
Aus Bastelläden und Co. suchst du dir Bänder deiner Wahl aus. Praktisch sind auch Bänder, die etwas elastisch sind, so schnürt am Oberschenkel nichts ein und passt sich wunderbar an.
Dann misst du den Umfang deines Oberschenkels und schneidest die Bänder in der entsprechenden Länge zu. Nun steckst du die Bänder deiner Wahl mit Stecknadeln zusammen. Wenn alles gut sitzt, dann geht´s an die Nähmaschine und die Bänder werden zu einem Band zusammengenäht. Nicht vergessen das Strumpfband zu einem Kreis zusammenzunähen. Nun bist du soweit auch schon fertig und kannst dich an die Dekoration des Strumpfbands machen.
Dazu einfach ein Schleifchen aus einem anders farbigen Band binden und an dem Strumpfband von Hand festnähen. Wer möchte kann das Strumpfband auch mit Perlen verzieren. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ein aus England stammender Brauch hat sich auch in Deutschland zu einer beliebten Tradition entwickelt. Danach soll die Braut zu ihrer Hochzeit etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues bei sich tragen und in ihre Kleidung integrieren. Etwas Blaues ist ein Zeichen für die Treue. Von daher solltest du vielleicht darauf achten, dass dein Strumfpband auch in irgendeiner Form die Farbe blau wiederspiegelt.

Strumpfband_062014_02Nach dem bekannten Brauch kannst du das Strumpfband an deiner Hochzeit auch zum Beispiel versteigern. Ich persönlich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es tatsächlich versteigern möchte, dafür finde ich, ist es viel zu schön geworden. 😉

Ich hoffe, dir gefällt mein Do It Yourself Tipp und wünsche dir viel Spaß beim nachbasteln.
Untersschrift_stefanie Kopie

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Muttertag_Wunschbaum_052014_01 Kopie Der eine findet den Muttertag überbewertet und der andere freut sich, wenn er an diesem Tag seiner Mami eine Freude bereiten kann.

Ich persönlich bin der Meinung, dass man seiner Mami immer mal eine kleine Aufmerksamkeit machen sollte – egal was das ist – sei es, das man sie besucht, ihr zuhört, mit ihr Spaß hat oder einfach nur zusammen ist.
Aber nicht nur unterm Jahr versuche ich den Kontakt möglichst gut aufrecht zu erhalten, auch am Muttertag finde ich, kann man seiner Mami besonders danken. Und genau das werden meine Schwester und ich morgen tun – dafür habe ich mich von dem Do It Yourself Tipp der livingathome.de Seite inspirieren lassen.

Muttertag_Wunschbaum_052014_02Es ist ja nicht immer ganz leicht, etwas zu finden, was die Mami auch gebrauchen kann. Blumen für die Wohnung zum Beispiel mag meine Mama nicht, denn sie hat einen großen Garten und dort liebt sie es, sich aufzuhalten. Daher habe ich mir überlegt, dass sie etwas braucht, dass sie in den Garten pflanzen kann. Und da bin ich dann auch schon auf die Deko-Idee von Living at Home gestoßen – ein Wunsch-Baum musste also her.

Ich habe mich in diesem Fall für ein Lavendelbäumchen entschieden. Dieses Bäumchen kann sie wunderbar zwischen ihre Rosen pflanzen und wir können das Bäumchen jetzt für den Muttertag schön dekorieren.

Dazu habe ich aus meiner Sammelkiste einen schönen Pappkarton mit Rosen-Motiven im Vintage-Stil herausgekramt. Die kleinen Kärtchen haben wir mit Sprüchen, Zitaten und unseren ganz besonderen Wünschen beschriftet. Dann einfach die Karten ausschneiden und mit Geschenkbank versehen, so können die Kärtchen wunderbar am Baum hängen. Einzelne Karten habe ich mit Mini-Klammern an einzelne Äste geklippt. Damit das Bäumchen auch voll behangen ist, habe ich noch Stoffreste in lila zugeschnitten und als Schleifchen an die einzelnen Äste gebunden. Zusätzlich habe ich eine Geschenktüte aus dem Bastelladen mit Spitze und einem Rosenkärtchen verziert. Was da drin ist, soll eine Überraschung für die Mami bleiben. 😉

Muttertag_Wunschbaum_052014_03Ich finde unser kleiner Wunsch-Baum ist toll geworden und ich denke die Mama wird sich riesig darüber freuen.

Vielleicht hast du ja noch Lust und möchtest diesen Do It Yourself-Tipp für deine Mama nachbasteln – geht ganz schnell und macht riesigen Spaß!

Alles Liebe,
Untersschrift_stefanie Kopie

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