Kochen

Pfifferlinge_Schmorgurken_072015_01

Ich finde, es ist wieder einmal an der Zeit, ein Rezept auf meinem Blog zu veröffentlichen.

Die Pilz-Saison hat hier in Deutschland zwar noch nicht so richtig begonnen, aber dennoch konnte ich auf dem Markt ein Körbchen Pfifferlinge finden und habe mich entschlossen, euch als Rezeptidee Schmorgurken mit Pfifferlingen vorzuschlagen.

Pfifferlinge_Schmorgurken_072015_02

Pfifferlinge haben von Juni bis September Saison. Wenn man die kleinen Aroma-Bomben nicht selbst sammeln möchte, kann man diese auch kaufen – meist stammen diese zu dieser Jahreszeit aus Osteuropae. Frische Pfifferlinge sind dottergelb, fest, prall und trocken. Matschige oder schrumpelige Stellen sollte man immer weg schneiden. Außerdem bewahrt man Pfifferlinge am besten nicht im Kühlschrank auf, sondern trocknet diese – dazu allerdings vorher immer genau schauen, ob im Körbchen matschige Pilze dabei sind und entfernen. Die kleinsten Pfifferlinge haben das beste Aroma!

Das Gericht ist relativ schnell zubereitet (ca. 40 Minuten). Aber jetzt erst einmal zu der Zutatenliste für das Rezept:

Für ca. 2 Personen: 
– 4-5 größere Kartoffeln
– 250 g frische Pfifferlinge vom Markt
– 1 mittelgroße Schmorgurke
– 1 kleine Zwiebel
– 1 Becher saure Sahne oder Sahne
– Petersilie und Dill
– Salz & Pfeffer

Und so geht ihr vor:
Als erstes die Pfifferlinge säubern (nicht waschen, ansonsten ziehen sie beim Braten viel Wasser und werden matschig). Ich persönlich putze die Pfifferlinge immer mit einem Küchentuch und schneide „matschige“ oder „unschöne“ Stellen an den Pilzen weg.
Danach schält ihr die Kartoffeln und viertelt diese – die Schmorgurke wird gewaschen, halbiert und die Kerne werden mit einem Esslöffel entnommen. Jetzt eine kleine Zwiebel in feine Würfel schneiden. Dann die Schmorgurke in kleine Stücke schneiden und die Kartoffeln mit Wasser aufsetzen.

Nun werden die Zwiebeln mit etwas Olivenöl in einer Pfanne angebraten – die gewürfelten Schmorgurken dazu geben und mit etwas Wasser (100 ml) auf mittlerer Hitze gut schmoren lassen. In einer anderen – etwas kleineren Pfanne – werden die Pfifferlinge angebraten.
Wenn die Gurken durchgeschmort sind gebt ihr der Gurken-Zwiebel-Mischung die saure Sahne/Sahne sowie etwas Salz und Pfeffer hinzu. Das Ganze etwa fünf Minuten bei kleiner Hitze gut durchziehen lassen.

Jetzt wascht ihr Petersilie und Dillund hackt die Kräuter getrennt voneinander klein. Die Kartoffeln sind nach etwa 20-30 Minuten gar und das Wasser kann abgegossen werden. Etwas salzen und mit Petersilie verfeinern.
Danach den Dill der Gurken-Zwiebel-Mischung beifügen und auf dem Teller zusammen mit den Pfifferlingen anrichten.

Pfifferlinge_Schmorgurken_072015_03

Guten Appetit!

Tipp: Wer möchte, kann die Pfifferlinge auch zusammen mit etwas Speck oder Schinken anbraten, dann wird das Gericht besonders würzig.

Viel Spaß beim Kochen und alles Liebe,

Eure Stefanie

 

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Gewinnspiel_myNotes_102014

Heute möchte ich euch die myNotes Notizbüchlein vorstellen. Aber erst einmal ein großes Dankeschön an Veronika und Felix, die mir diese beiden schönen Büchlein zur Verfügung gestellt haben.

Diese tollen Notizbücher sind aus dem Hause des arsEdition-Verlags. Ganz bestimmt kennt der eine oder andere von euch, die wunderschönen Kinderbücher des Verlages, die sich, wie ich finde durch besonders schöne Illustrationen auszeichnen.
Aber nicht nur Kinderbücher kommen aus dem Hause, sondern auch diese schönen Notizbüchlein. Grundsätzlich sind Notizbücher leere Bücher, eventuell angereichert mit Zeichnungen oder vorgefertigten Linien und Kästchen. Das klassische Notizbuch ist leer – und genauso ist es auch bei diesen beiden Büchern – denn sie sollen mir euren tollen Ideen gefüllt werden. Ob notieren, malen, skribbeln, skizzieren oder zeichnen, in diesen Büchern könnt ihr euch verewigen und eine ganze Menge mit anstellen.
Ich persönlich hätte schon eine Menge Ideen, was ich mit diesen Büchern anstellen würde – ein Kochbuch mit den leckersten Rezepten gestalten, Ideen für meinen Blog notieren, einen Reisebericht des vergangenen Urlaubs festhalten oder einfach die schönsten Erlebnisse in Worten und Bildern in diesen Büchern aufschreiben.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt und damit ihr jetzt die Chance auf diese Bücher erhaltet, habe ich mir überlegt, dass ich diese beiden Bücher an euch verlose! 😉

Dazu müsst ihr eigentlich nicht viel tun, nur die folgende Frage beantworten:

Was würdest du mit einem dieser Notizbücher schönes anstellen?

Lasst eurer Kreativität freien Lauf und überrascht mich mit euren Ideen, ich bin gespannt! Die beiden besten Ideen erhalten dann jeweils ein Notizbuch – so könnt ihr eure Ideen dann auch in die Tat umsetzen! 😉

Am Samstag, den 01. November lose ich die beiden Gewinner/innen aus!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß und drücke die Daumen.

Alles Liebe,

unterschrift_blog_snugglik

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Fleischkuechle_102014Heute habe ich mir etwas ganz besonders leckeres für euch ausgedacht. Und zwar möchte ich euch meine selbst kreiierten Feigen-Fleischküchle mit Ziegenfrischkäse präsentieren.

Wie ich darauf gekommen bin, weiß ich eigentlich nicht mehr so genau, ich weiß nur so viel, dass ich für meine Mädels am letzten Samstag eine Swap-Party organisiert habe – nicht nur Klamotten wurden kräftig getauscht, sondern auch den einen oder anderen Snack habe ich zubereitet. Endlich hatte ich wieder einmal Zeit meine Kochideen und Rezepte auszuprobieren und so wurden aus 250 g Hackfleisch in etwa 12 kleine Fleischküchle.

Damit ihr dieses leckere Rezept nachkochen könnt, habe ich euch hier eine kleine Einkaufsliste zusammengestellt:

– 250 g Hackfleisch
– 2-3 große Esslöffel Semmelbrösel
– 1 Ei
– 2 essreife Feigen
– 1 Packung Ziegenfrischkäse oder frisch von der Käsetheke
– Pfeffer und Salz
– 1 Prise Muskat
– 1 Teelöffel Honig
– Öl/Fett zum Anbraten

Und so habe ich es gemacht:
Als erstes werden Hackfleisch, Ei, Semmelbrösel sowie 2 Esslöffel Ziegenfrischkäse zu einer Masse vermengt. Nebenbei eine der Feigen schälen und in kleine Würfel schneiden und ebenfalls zur Masse dazu geben. Gut vermengen mit Pfeffer, etwas Salz und Muskatnuss würzen.
Damit der süßliche Geschmack der Feige auch gut zum Ausdruck kommt, habe ich noch einen Teelöffel Honig zu der Masse dazu gegeben.

Nun wird noch die andere Feige geschält und in ganz feine Scheiben geschnitten. Danach die Masse zu kleinen Fleischküchle formen. Nebenbei kann das Fett/Öl in der Pfanne heiß werden.
Danach werden die Fleischküchle in die Pfanne gegeben und auf mittlerer Stufe gut durchgegart. Sind die Küchle von beiden Seiten gut gebräunt, nehmt ihr diese aus der Pfanne und dekoriert diese mit den dünnen Feigenscheiben sowei einem kleinen Klecks Ziegenfrischkäse – Fertig!

Übrigens könnte man zu diesem Rezept auch Feigen-Bulette oder Feigen-Frikadelle sagen, aber als gebürtige Baden-Württembergerin heißen die bei mir Feigen-Fleischküchle. 😉

Und nun viel Spaß beim Nachkochen und kosten,

Eure Stefanie

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Himbeer_Kaesestreuselkuchen_092014Längst ist ein Beitrag zu einem Rezept fällig und daher gibt es heute für euch einen leckeren Käse-Streuselkuchen mit Himbeeren. Ich hoffe, ihr habt ein bisschen hunger mitgebracht!

Für alle, die Käsekuchen lieben, ist diese Variante eine wundervolle, fruchtige Alternative zu dem sonst bekannten Käsekuchen. Der Kuchen ist relativ schnell gemacht und kommt mit wenig Zutaten aus.

Bevor ihr aber mit dem Backen beginnen könnt, braucht ihr für das Rezept noch ein paar Zutaten.

Hier im Überblick die Einkaufsliste:
– 300 g Mehl
– 275 g Zucker
– 2 Päckchen Vanillin Zucker
– 175 g Butter
– 5 Eier (Größe M)
– 1 Prise Salz
– 300 g Himbeeren (ich habe Tiefgefrorene verwendet)
– 750 g Magerquark
– 200 g Schmand
– Puderzucker zum Bestäuben
– Fett für die Form

Und so habe ich den Kuchen gemacht:
Als erstes gebt ihr Mehl, 125 g Zucker, 1 Päckchen Vanillin Zucker, Butter in Flöckchen, 1 Ei und Salz in eine große Schüssel. Zunächst die Zutaten mit dem Knethaken des Handrührgerätes oder eurer Küchenmaschine gut verkneten, dann mit den Händen zu streuseln verkneten. Am besten verwendet ihr eine Springform die ihr vorerst mit etwas Fett ausfettet, damit ihr den Kuchen später ganz einfach aus der Form bekommt. Dann ca. die Hälfte der Streusel in die Springform geben und zu einem glatten Boden drücken. Die restlichen Streusel stellt ihr erst einmal in den Kühlschrank. Auch den Boden in der Springform stellt ihr am Besten vorerst kalt.

Dann geht es weiter mit den Himbeeren. Je nachdem ob ihr frische Himbeeren gekauft habt, müssen diese nun verlesen werden. Habt ihr Tiefgefrorene eingekauft, dann sollten diese jetzt möglichst gut aufgetaut sein, damit diese verarbeitet werden können. Denn nun werden Quark, Schmand, 150 g Zucker und 1 Päckchen Vanillin Zucker mit dem Schneebesen des Handrührgerätes glatt gerührt. Nicht vergessen nacheinander vier Eier unterzurühren! Die fertige Käsemasse wird nun auf den Boden in der Springform gegeben und glatt gestrichen. Die Himbeeren und die übrigen Streusel gebt ihr auf die Käsemasse dazu – schön gleichmäßig verteilen.

Im vorgeheizten Backofen (Umluft: 150 c °) auf der 2. Schiene von unten ca. 60-70 Minuten backen.
Zum Abkühlen den Kuchen ca. 10 Min. bei geöffneter Backofentür ruhen lassen. Dann könnt ihr den Kuchen herausnehmen und vollständig auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Danach auf einer Tortenplatte mit Tortenspitze oder auf einem schönen Teller dekorieren und mit etwas Puderzucker oder Kakaopulver bestreuen.

Ich wünsche euch einen Guten Appetit!

Eure Stefanie

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blogger_kochbuch__01_082014Jetzt, wo die Hochzeit vorbei ist, habe ich auch endlich wieder mehr Zeit mich meinem Blog zu widmen. Ich freue mich, dass wir uns demnächst hier wieder öfter treffen werden.

Heute möchte ich euch gern das tolle Blogger-Kochbuch vorstellen, welches mir Nicole vom Roombeez-Team zugesendet hat.
Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, hat der Roombeez Blog unter vielen Blogs einen Bloggerworkshop verlost. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber schon etwas anderes vor habe, war Nicole so lieb und hat mir als Trostpflaster dieses tolle Blogger-Kochbuch per Post zugesendet.

blogger_kochbuch_02_082014Das Buch ist etwas ganz besonderes, denn die Autoren dieses Buches sind Blogger, die ihre leckersten und tollsten Rezepte vorstellen. Ob herzhafte Speisen, leckere Veggie-Gerichte, köstliche Süßigkeiten oder mit Liebe gebacken, hier wird so ziemlich jeder fündig. Mir persönlich gefällt das Kochbuch deshalb so gut, weil Food-Blogger Autoren dieses Buches sind und es so wunderschön fröhlich und bunt gestaltet ist. Es sieht nicht nur ansprechend aus, sondern bietet mit vielen tollen Tipps eine schöne Lektüre, die Lust macht, all´ diese leckeren Gerichte auszuprobieren.
Das Buch ist powerd by Otto und in Zusammenarbeit mit 35 Food-Bloggern entstanden – nicht nur die leckeren Rezepte werden im Buch präsentiert, sondern auch die Menschen, die hinter den Rezepten stehen. Die Food-Experten verraten interessante Einzelheiten über sich selbst und ihre Blogs.
Also für mich ein rundum leckeres Blogger-Kochbuch, aus dem ich ganz bestimmt demnächst die eine oder andere Köstlichkeit hier auf meinem Blog präsentieren werde. 😉

Ich freu mich drauf, ich hoffe, ihr euch auch?!

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Johannisbeeren_072014_01An diesem Wochenende war das Wetter herrlich, schade nur, dass ich die Tage mehr oder weniger auf der Liege verbringen musste, um meine Erkältung auszukurieren.

Aber auch das kann wunderschön sein, wenn man an einen Ort gebunden ist. So konnte ich ein paar Bilder der fruchtigen Vitaminbomben im Garten machen.
Wusstest du, dass Johannisbeeren richtige Vitaminwunder sind? Wusste ich auch nicht – erst als ich mich im Web etwas schlau gemacht habe, konnte ich herausfinden, dass diese kleinen Beerchen richtig gesund sind.
Johannisbeeren haben von Juni-September Saison und schmecken besonders lecker zu süßen Speisen. Ob als Johannisbeerkuchen, im Joghurt, als Dessert, als Marmelade oder Saft, die kleinen Beeren haben es in sich.
Pur sind mir persönlich Johannisbeeren immer etwas zu sauer und herb, daher verwende ich sie sehr gern, für fruchtige Joguhrts oder als Dekoration auf leckeren Speisen. 😉

Johannisbeeren wachsen am Strauch und gedeihen auch ganz wunderbar im heimischen Garten. Derzeit ist der Garten voll von den knallig roten Beerchen. Aber nicht nur am Strauch machen sie eine gute Figur, auch z. B. zu Wild und Geflügel schmecken Johannisbeeren ganz wunderbar. Da man aber an heißen Tagen wohl weniger Appetit auf deftige Gerichte mit Wild haben wird, empfehle ich dir, die Johannisbeeren einfach einzufrieren, so kannst du die kleinen Beerchen auch im Herbst genießen. In der Gefriertruhe halten sich Johannisbeeren bis zu einem Jahr. Bevor du die Beeren einfrierst einfach vom Strauch pflücken, oder auf dem Markt kaufen, dann die Rispen vorsichtig abspülen und schon kannst du die Beeren so verarbeiten, wie sie dir am besten schmecken.

Mal schauen, vielleicht finde ich demnächst Zeit und zaubere etwas leckeres mit Johannisbeeren. Vielfältige Möglichkeiten zur Verarbeitung und tolle Rezepte gibt es ja.

Wie schmecken dir Johannisbeeren am besten?

Untersschrift_stefanie Kopie

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vorstellung_handmade_kultur_062014 KopieHeute wird es Zeit, dass ich euch das Kreativ-Magazin HANDMADE Kultur vorstelle.

Schon seit längerem habe ich dieses wundervolle Magazin hier bei mir liegen – nur leider war die Zeit immer etwas knapp, um mich damit zu beschäftigen.
Erst einmal ein großes Dankeschön nochmal an Claudia von HANDMADE Kultur – sie war so nett und hat mir ein Exemplar aus dem Monat Januar 2014 zur Verfügung gestellt. Lieben Dank!

Jetzt zum Magazin:
Ich persönlich bin online auf die Seite Handmade Kultur gestoßen. Denn es gibt nicht nur ein Magazin, sondern auch eine wundervolle Seite im Web, die um einiges mehr an Inhalten bietet, als das Magazin selbst. Klar, denn hier gibt es jeden Tag nahezu neue und tollle kreative Ideen zum Bestaunen und nachbasteln. Die Webseite selbst ist aufgebaut wie ein Blog. Man findet dort alles rund um die Themen Kochen, Nähen, Backen, Holzbearbeitung, Deko & Co.
Für alle, die viel Freude am basteln, dekorieren und kochen haben, ist Handmade Kultur genau der Richtige Ort, um zahlreiche Anregungen und Inspirationen zu finden.
Das Magazin selbst erscheint vier Mal im Jahr und berichtet genau wie im Web auch über viele tolle Do It Yourselfs und Deko-Ideen. Die Ausgabe, die Claudia mir zur Verfügung gestellt hat, beinhaltet überwiegend Ideen zum Nähen und Basteln. Was mir besonders gefällt, die Anleitungen sind super verständlich und die Schnittmuster für die Nähprojekte sind auch gleich dabei. Man kann also im Handumdrehen beginnen und einen Do It Yourself-Tipp aus dem Magazin umzusetzen.

vorstellung_handmade_kultur_01_062014

Aber nicht nur Bastel- und Nähideen werden vorgestellt auch viele nützliche Hinweise zu kreativen Veranstaltungen und Treffen werden gelistet. Genau das Richtige für alle, die unterwegs gern neue Ideen für Ihre Do It Yourself-Projekte sammeln möchten.

Wer besonders gern kocht und backt, sollte sich darüber freuen, dass das Magazin auch leckere Rezepte bereit hält. Besonders lecker hört sich das Vanilleeis mit Löwenzahnblüten-Gelee an – genau das Richtige bei diesem warmen Wetter!

Mein persönliches Fazit:
Ich bin hin und weg von dem Magazin und werde mir dieses sehr gern bestellen – denn es ist nicht nur eine tolle Quelle, um neue Ideen zu sammeln, sondern bietet ebenfalls viele tolle Tipps rund um Handwerkskunst und Küche.
Von daher bin ich schon ganz gespannt auf die nächste Ausgabe – du kannst also gespannt sein, sicherlich wird sich der eine oder andere Do It Yourself Tipp von Handmade Kultur auf meinem Blog wiederfinden.

Mein Tipp: Schaut einfach online mal bei Handemade Kultur vorbei und lasst euch inspirieren. Besonders empfehlenswert ist die Übersicht zu den Kreativblogs – hier kannst du nach Themen sortiert zahlreiche Blogs finden und die inspirieren lassen.

Ich sage nur: Lass´ dich inspirieren, hab´ Spaß und genieße das Leben!

Untersschrift_stefanie Kopie

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Erdbeerbecher_052014_01Jetzt, wo die Erdbeerzeit endlich im vollen Gange ist, kommen Erdbeeren bei mir eigentlich überall vor. Ob als Obst im Joghurt, als Snack für zwischendurch, als Kuchen oder Muffin – die roten Früchtchen sind nicht mehr weg zu denken.

Zum gestrigen Muttertag gab es daher an Stelle von Kuchen einfach mal einen leckeren Erdbeerbecher – ich sage euch, das war ein Traum! 😉
Der Erdbeerbecher war schnell zubereitet und die süße Leckerei hat wunderbar auch zum Kaffee geschmeckt.

Damit ihr auch in den Genuss eines so leckeren Erdbeebechers kommt, hier meine Anleitung:

Was du brauchst:
– Eis (Vanille und Erdbeer)
– frische Erdbeeren vom Markt
– Erdbeerminze oder Minze aus dem Garten
– Vanille aus der Mühle (z. B. von Dr. Oetker)
– Sahne (geschlagen)
– selbst gemachte Erdbeermarmelade oder vom Markt

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So geht´s:
Für den Erdbeerbecher kannst du beliebige Gefäße deiner Wahl nehmen, ich persönlich habe große Trinkgläser verwendet, da es so wunderschön dekorativ aussieht, wenn man die leckeren Zutaten des Erdbeerbechers sehen kann.

Als erstes habe ich die Erdbeeren gut gewaschen und dann in kleine Hälften geschnitten. Dann die Erdbeeren mit der selbst gemachten Erdbeermarmelade oder der Marmelade vom Markt in einer großen Schüssel vermengen. Von der Erdbeermarmelade habe ich ca. 4 große Esslöffel genommen.
Nun habe ich mit dem Eisformer je eine Kugel Vanille und eine Kugel Erdbeer geformt. Die beiden Kugeln habe ich dann vorsichtig in das Glas gegeben. Danach habe ich eine Schicht von der Erdbeermasse hinzugefügt. Nebenbei hat die Küchenmaschine für mich die frische Sahne steif geschlagen. Die Sahne ist nun fertig und kann in einen Spritzbeutel gegeben werden. Mit Hilfe des Spritzbeutels habe ich dann kleine Sahnehäubchen auf die Erdbeermischung gegeben. Etwas Vanille aus der Mühle darüber gestreut und mit einem Stängel Erdbeerminze verziert. Löffel rein und schon kann das große Löffeln beginnen. 😉

Guten Appetit!

Es hat wirklich wunderbar fruchtig und cremig geschmeckt – sehr lecker!

Ich wünsche dir viel Spaß beim nachmachen und einen tollen Genussmomemt!

Untersschrift_stefanie Kopie

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Ostereier färben

22/04/2014

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Nun ist auch das Osterfest schon wieder vorbei – viel zu schnell vergeht die Zeit. Aber dennoch habe ich ein paar schöne Tage verlebt an denen wieder einige schöne Fotos und Dekorationen entstanden sind.

Für mich gehören farbige Ostereier einfach zum Osterfest dazu und daher ist es mittlerweile auch schon zu einem Ritual geworden, dass ich am Karfreitag Eier färbe.
Das Ostereier färben ist auf einen  Brauch zurück zuführen. Mit ihnen dekoriert man die Wohnung, versteckt sie zum Osterfest und isst sie. Natürlich kann man die Ostereier fix und fertig kaufen, aber es macht viel mehr Spass sie selbst zu färben und zu verzieren. Dabei sind mir persönlich immer am liebsten ökologische Farben oder Farben, die man selbst aus natürlichen Farbstoffen herstellen kann. Diese Färbungen sind zwar oft nicht so kräftig, dafür aber frei von eventuellen Nebenwirkungen – insbesondere für Allergiker eine tolle Alternative. Viele Pflanzen, Gemüse, Kräuter und Tees aus Küche und Garten können zum Färben verwendet werden, oder man kauft sie in der Apotheke

Eier_faerben_042014_02Rote Farbtöne kannst du z. B. mit Rote Beete oder Malventee herstellen. Damit die Eier in blauen Tönen erleuchten, verwendet man am besten Heidelbeeren oder Holunderbeeren. Für Gelb-/Orange und Brauntöne brauchst du Birkenblätter, Kaffee, Kamillenblüten oder Safran. Für grün gefärbte Eier brauchst du Spinat, Petersilie oder Johanniskraut. Mit diesen natürlichen Pflanzen kannst du deine Ostereier auf ganz natürliche Weise färben.

Bevor du die Eier färben kannst, kochst du diese hart (etwa 8-10 min). Dann ein wenig abkühlen lassen und die Eier in dem entsprechenden Sud, den du aus den Pflanzen, Gemüsen und Kräutern hergestellt hast, einwirken lassen. Damit die Eier die Farbe besser annehmen, empfiehlt es sich, entweder dem Sud etwas Essig hinzuzufügen oder vor dem Färben die Eier mit etwas Essig abzureiben. So nehmen die Eier die Farbe besser an.

Sind die Eier fertig gefärbt, eignen sich diese besonders schön, um die Osterdekoration abzurunden. Ob in einem Körbchen mit Holzwolle oder Stroh. Oder als leckeres Abendbrot in Form eines Eiersalats – die frisch gefärbten Eier schmecken nicht nur super, sondern sind auch ein echter, farbenfroher Hingucker.

Obwohl Ostern schon wieder vorbei ist, freue ich mich, über die bunt gefärbten Eier – eine wirklich schöne Dekoration.

Alles Liebe,

Untersschrift_stefanie Kopie

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Schwaebische_Maultaschen_032014Jetzt ist es mal wieder an der Zeit ein Gericht auf meinem Blog zu posten. Als gebürtige Baden-Württembergerin sind Maultaschen gern gesehene Leckereien auf dem Tisch.

Sicherlich hast du schon mal etwas von Maultaschen-Suppe gehört. Aber nicht nur eine Suppe kann man mit der leckeren Nudelspezialität zaubern, auch in der Pfanne gebraten sind Maultaschen eine Köstlichkeit. Varianten, wie man Maultaschen zubereiten kann, gibt es zahlreiche. Ich habe sie heute mal mit gebratenem Gemüse und Zwiebeln zubereitet.

Das benötigst du:
– Maultaschen (ich habe Bio-Maultaschen von Rewe gekauft)
– ein Bund Suppengrün
– zwei Knollen Zwiebeln
– Gemüsebrühe
– Wasser
– etwas frischen Schnittlauch

So habe ich es gemacht:
Als erstes habe ich 1,5 L Wasser in einen Topf gegeben und zusammen mit der Gemüsebrühe zum Kochen gebracht. Dann habe ich die Maultaschen hinzugegeben und die Stufe des Herds heruntergestellt, sodass die Maultaschen sich langsam erhitzen und etwas aufquellen, ähnlich wie bei Tortellini.

Nebenbei habe ich das Suppengrüngemüse in kleine Würfel und Scheiben (Möhren und Lauch) geschnitten. Das Gemüse habe ich dann mit etwas Öl in der Pfanne angebraten. Vom Sud der Maultaschen etwas Brühe zum Gemüse (für den Geschmack) hinzugeben und noch ein bisschen köcheln lassen. Dann die Zwiebeln in feine Scheiben schneiden und gut braun anbraten lassen (in einer eigenen Pfanne).

Jetzt die Maultaschen aus dem Wassersud herausnehmen zum Gemüse dazugeben, sodass diese noch etwas gebraten werden – so wird der Nudelteig etwas kross und schmeckt besonders lecker.

Nun geht es ans anrichten auf dem Teller. Die Maultaschen zusammen mit dem Gemüse auf einem Teller verteilen, die braun gebratenen Zwiebeln darüber dekorieren und mit etwas Schnittlauch fertig garnieren. Etwas Pfeffer darüber streuen und das Gericht ist fertig – schnell und lecker!

Wer möchte kann noch etwas Salz darüber streuen.

Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Untersschrift_stefanie Kopie

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