Süßes

Johannisbeeren_072014_01An diesem Wochenende war das Wetter herrlich, schade nur, dass ich die Tage mehr oder weniger auf der Liege verbringen musste, um meine Erkältung auszukurieren.

Aber auch das kann wunderschön sein, wenn man an einen Ort gebunden ist. So konnte ich ein paar Bilder der fruchtigen Vitaminbomben im Garten machen.
Wusstest du, dass Johannisbeeren richtige Vitaminwunder sind? Wusste ich auch nicht – erst als ich mich im Web etwas schlau gemacht habe, konnte ich herausfinden, dass diese kleinen Beerchen richtig gesund sind.
Johannisbeeren haben von Juni-September Saison und schmecken besonders lecker zu süßen Speisen. Ob als Johannisbeerkuchen, im Joghurt, als Dessert, als Marmelade oder Saft, die kleinen Beeren haben es in sich.
Pur sind mir persönlich Johannisbeeren immer etwas zu sauer und herb, daher verwende ich sie sehr gern, für fruchtige Joguhrts oder als Dekoration auf leckeren Speisen. 😉

Johannisbeeren wachsen am Strauch und gedeihen auch ganz wunderbar im heimischen Garten. Derzeit ist der Garten voll von den knallig roten Beerchen. Aber nicht nur am Strauch machen sie eine gute Figur, auch z. B. zu Wild und Geflügel schmecken Johannisbeeren ganz wunderbar. Da man aber an heißen Tagen wohl weniger Appetit auf deftige Gerichte mit Wild haben wird, empfehle ich dir, die Johannisbeeren einfach einzufrieren, so kannst du die kleinen Beerchen auch im Herbst genießen. In der Gefriertruhe halten sich Johannisbeeren bis zu einem Jahr. Bevor du die Beeren einfrierst einfach vom Strauch pflücken, oder auf dem Markt kaufen, dann die Rispen vorsichtig abspülen und schon kannst du die Beeren so verarbeiten, wie sie dir am besten schmecken.

Mal schauen, vielleicht finde ich demnächst Zeit und zaubere etwas leckeres mit Johannisbeeren. Vielfältige Möglichkeiten zur Verarbeitung und tolle Rezepte gibt es ja.

Wie schmecken dir Johannisbeeren am besten?

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Erdbeerbecher_052014_01Jetzt, wo die Erdbeerzeit endlich im vollen Gange ist, kommen Erdbeeren bei mir eigentlich überall vor. Ob als Obst im Joghurt, als Snack für zwischendurch, als Kuchen oder Muffin – die roten Früchtchen sind nicht mehr weg zu denken.

Zum gestrigen Muttertag gab es daher an Stelle von Kuchen einfach mal einen leckeren Erdbeerbecher – ich sage euch, das war ein Traum! 😉
Der Erdbeerbecher war schnell zubereitet und die süße Leckerei hat wunderbar auch zum Kaffee geschmeckt.

Damit ihr auch in den Genuss eines so leckeren Erdbeebechers kommt, hier meine Anleitung:

Was du brauchst:
– Eis (Vanille und Erdbeer)
– frische Erdbeeren vom Markt
– Erdbeerminze oder Minze aus dem Garten
– Vanille aus der Mühle (z. B. von Dr. Oetker)
– Sahne (geschlagen)
– selbst gemachte Erdbeermarmelade oder vom Markt

Erdbeerbecher_052014_02

So geht´s:
Für den Erdbeerbecher kannst du beliebige Gefäße deiner Wahl nehmen, ich persönlich habe große Trinkgläser verwendet, da es so wunderschön dekorativ aussieht, wenn man die leckeren Zutaten des Erdbeerbechers sehen kann.

Als erstes habe ich die Erdbeeren gut gewaschen und dann in kleine Hälften geschnitten. Dann die Erdbeeren mit der selbst gemachten Erdbeermarmelade oder der Marmelade vom Markt in einer großen Schüssel vermengen. Von der Erdbeermarmelade habe ich ca. 4 große Esslöffel genommen.
Nun habe ich mit dem Eisformer je eine Kugel Vanille und eine Kugel Erdbeer geformt. Die beiden Kugeln habe ich dann vorsichtig in das Glas gegeben. Danach habe ich eine Schicht von der Erdbeermasse hinzugefügt. Nebenbei hat die Küchenmaschine für mich die frische Sahne steif geschlagen. Die Sahne ist nun fertig und kann in einen Spritzbeutel gegeben werden. Mit Hilfe des Spritzbeutels habe ich dann kleine Sahnehäubchen auf die Erdbeermischung gegeben. Etwas Vanille aus der Mühle darüber gestreut und mit einem Stängel Erdbeerminze verziert. Löffel rein und schon kann das große Löffeln beginnen. 😉

Guten Appetit!

Es hat wirklich wunderbar fruchtig und cremig geschmeckt – sehr lecker!

Ich wünsche dir viel Spaß beim nachmachen und einen tollen Genussmomemt!

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