Kochen

Pasta_vom_Markt_122013Nachdem die Mahlzeiten in den letzten Tagen sehr üppig, mit Gänse- und Entenbraten ausfielen, war es nun mal wieder an der Zeit etwas Frisches mit Gemüse und Pasta zu zaubern.
Heiß begehrt und gern gesehen bei uns auf dem Tisch ist Pasta in allen verschiedenen Variationen.

Für dieses Mittagessen wollte ich eine ganz besondere Pasta zaubern und habe mich daher auf den Weg zu unserem Gemüsemarkt am Maybachufer in Berlin gemacht. Hier gibt es wirklich alles, was das Herz begehrt von Gemüse über frisches Obst, bis hin zu Fleisch und frischen Kräutern.
Unter anderem gibt es dort auch einen Stand mit frischer Pasta. Der richtige Stand, um mich mit leckerer Pasta für den Pasta-Auflauf auszustatten.
Entschieden habe ich mich für gefüllte Raviolis mit Spinat-Ricotta, Getrocknete Tomaten und Parmesan sowie Quattro Formaggio. Hmm…lecker.
Dann noch eine Zucchini, etwas Ruccola, Cocktailtomaten und einen frischen Endivien Kopfsalat für die Salatbeilage mitgenommen. Und schon kann es Zuhause los gehen.

Als erstes habe ich eine Zwiebel in feine Würfel geschnitten. Diese habe ich dann in einer heißen Pfanne mit Olivenöl goldbraun anbraten lassen. Dann die klein gewürfelten Zucchini-Stücke hinzugeben, etwas mitbraten, sodass diese auch etwas braun werden und dann die Cocktailtomaten hinzugeben. Damit die Soße auch schön fruchtig wird, habe ich noch etwas passierte Tomaten hinzugegeben. Etwas Wasser, frische italienische Kräuter, Pfeffer und Salz und schon ist die Soße fertig.

Nebenbei habe ich Salzwasser aufkochen lassen, dann die Raviolis in das heiße Wasser hinzugeben und bei mittlerer Hitze etwa 3-4 Minuten aufquellen lassen.

Nun die Raviolis in eine Auflaufform geben. Die Soße darüber verteilen und mit Mozzarella-Käse und etwas Parmesan überstreuen. Für etwa 10-15 Minuten bei vorgeheiztem Backofen (200 °) den Auflauf backen, bis der Käse komplett verschmolzen ist.
Tipp: Als Dekoration und für den Geschmack nach dem Backen noch etwas Ruccola auf dem Auflauf verteilen!

Nebenbei den Endivien-Salat gut waschen, abtropfen lassen und mit einer Honig-Essig-Vinaigrette vermengen. Ein wenig Croutons über den Salat streuen – fertig sind Auflauf und Salat. Guten Appetit!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen!

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Käsekuchen+Schokolade_201311Hmmm…lecker! Dieser Kuchen ist ein Genusserlebnis. Den leckeren Gaumenschmaus gab es kürzlich zum Sonntags-Kaffee bei meiner Mama. Die Backqueen in unserer Familie!

Ich freue mich immer, wenn sie etwas für uns backt, da es bei mir nicht immer Gewiss ist, dass es auch funktioniert und vorzeigefähig ist… Dafür koche ich lieber!

Zum Sonntags-Kaffee gab es diesen leckeren Käsekuchen mit Espreeso-Sahne. Ich finde, die Bilder sprechen für sich.

Den Käsekuchen hat sie mit Magerquark und einem leckeren schokoladigen Boden gebacken. Die Espresso-Sahne wird aus Sahne und Espresso sowie etwas Vanille gezaubert.
Kuchen, die zu süß sind, schmecken mir persönlich nicht. Daher ist dieser Kuchen für mich genau das Richtige, denn der Expresso verleiht dem Kuchen etwas herbes Aroma.

Als Dekoration für den Kuchen hat sie Schokoladenraspeln selbst gemacht. Das sieht nicht nur besonders dekorativ aus, sondern schmecht auch ganz besonders gut. Für die Raspeln hat sie Schokoloade in einem Wasserbad langsam heiß werden lassen, dann die Schokoloade auf ein Blech gegossen, erkalten lassen und mit einem Schaber die Schokolade zu Raspeln geformt. Sieht klasse aus und schmeckt wirklich toll!

Wenn ihr Lust habt, das Rezept nachzubacken, dann schreibt mir einfach eine Nachricht an info@snugglik.de und ich sende euch das Rezept.

Guten Appetit und alles Liebe!

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Beitrag_ZwiebelkuchenZwiebelkuchen – ein typisches Rezept, das besonders im Herbst zusammen mit Federweißer immer sehr lecker schmeckt. Selbstgemacht und in gemütlicher Runde mit der Familie oder Freunden schmeckt er am besten. Für den Boden mache ich immer den Hefeteig selbst.

Das braucht ihr für 4 Personen:
Für den Teig:
400 g Mehl
30 g frische Hefe
250 ml lauwarme Milch
60 g Butter
1 Prise Zucker
1 Prise Salz
1 Ei
6 EL Öl

Für den Belag:
6 große Zwiebeln
200 g Speck oder Katenschinken
etwas Butter
1 EL Kümmel
1 Prise Salz
1/2 TL Pfeffer
Muskatnuss
250 ml Milch
300 ml saure Sahne
4 Eier

Und so geht´s:
Zuerst die Milch in einem Topf leicht erwärmen. Das Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde hineindrücken. Hefe, Milch und Zucker hinzugeben und dann alles gut verkneten (entweder von Hand oder mit Knethaken). Den Teig in einer Schüssel mit etwas Mehl bestreuen und mit einem Küchenhandtuch abdecken und ca. 15 Minuten an einem möglichst warmen Ort gehen lassen.
Jetzt gebt ihr die geschmolzene Butter, Ei, Öl und eine Prise Salz hinzu und knetet die Masse kräftig durch. Der Hefeteig sollte jetzt nochmal ca. 15-30 Minuten abgedeckt gehen.
Nun den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein gefettestes Backblech geben. Ich habe die Kuchenform genommen, damit ich die Form eines Kuchens bekomme. Rundherum habe ich einen kleinen Rand geformt damit der Belag später nicht herausläuft.

Der Belag:
Dazu die Zwiebeln in Ringe schneiden und in einer Pfanne mit Speck und etwas Butter andünsten. Währenddessen Eier, saure Sahne und lauwarme Milch verquirlen und mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Die Masse gut verrühren und den Kümmel hinzugeben. Jetzt den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
Den Zwiebelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180-200 Grad ca. 30-40 Minuten backen.

Richtig lecker schmeckt der Zwiebelkuchen mit einem Gläschen Federweißer, leider gab es nur keinen mehr…Damit wird es wohl auch der letzte Zwiebelkuchen in diesem Jahr gewesen sein – der Winter steht vor der Tür und andere tolle Rezepte warten darauf ausprobiert zu werden.

Viel Spaß beim Kochen & Backen!

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Zimt_Pasta_Gemüse_112013Nudeln mit Zimt – ein Geschmackserlebnis!

Schon länger hatte ich mal wieder appetit auf Zimtnudeln mit Gemüse – also habe ich mich heute an die besondere Pasta gemacht und möchte euch diese Leckerei nicht vorenthalten.

Das braucht man für 2 Personen:
400 g Nudeln (z. B. Penne)
250 g Hackfleisch
rote Paprika
gelbe Paprika
Zucchini
Möhre
Zwiebel
Ei
Tomatenmark
eine Knoblauchzehe
Olivenöl
Zimt
Pfeffer&Salz

Und so geht´s:
Wasser für die Nudeln aufsetzen, das Wasser etwas salzen und warten bis es sprudelt. Dann die Nudeln etwa 8 Minuten all dente kochen. Nebenbei Zwiebeln fein würfeln, Paprika in Stücke und die Zucchini in runde Scheiben schneiden. Möhre schälen und ebenfalls in feine Scheiben schneiden. Etwas Olivenöl in eine erhitzte Pfanne geben, die Zwiebeln und das Hackfleisch darin gut anbraten. Danach Paprika und Möhren hinzugeben und ebenfalls etwas mitschmoren lassen. In einer anderen erhitzten Pfanne die Zucchinischeiben gut anbraten. Die dürfen ruhig ein bisschen braun sein, aber nicht schwarz werden lassen! Nun die Hackfleisch-Mischung mit etwas Zimt, Pfeffer, Salz, Tomatenmark und Kräutern nach Belieben würzen. Damit die Masse etwas dicker wird ein Eigelb hinzufügen.
Nachdem die Nudeln abgegossen und die Soße abgeschmeckt wurde geht es an das Garnieren. Nudeln auf einen Pastateller geben, etwas von der Hackfleischmischung darüber geben und mit den Zucchinis dekorieren. Für den Geschmack ein bisschen Parmesan reiben und über die Pasta geben, fertig!

Mir hat es wieder sehr lecker geschmeckt – ich bin gespannt, wie euch die Zimnudeln mit Gemüse schmecken…

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Kohl&Apfel

13/11/2013

Kohl&Apfel_201311 KopieDieser Beitrag widmet sich den Boten des Herbstes: Kohl&Apfel.

Wenn es Kohl und Äpfel auf dem Markt gibt, dann ist es Herbst! Mittlerweile ist der Herbst so weit fortgeschritten, dass man sich schon auf Mandarinen, Granatapfel und Co. freut.

Bevor Kohl und Äpfel aber den anderen Köstlichkeiten weichen, habe ich diese beiden noch einmal schön in Szene gesetzt – wie ich finde, ganz gut gelungen. Besonders als herbstliche Dekoration geben die beiden ein gutes Paar ab. Was meint ihr?

Der Rotkohl mit seiner wunderschönen Farbe und der so herrlich glänzt, wenn man ihn mit einem Baumwolltuch etwas poliert oder der Wirsing, der mit seinen zarten Äderchen und Strukturen nicht nur ein wunderschön anzusehendes Gemüse ist, sondern auch ganz besonders lecker schmeckt. Aber auch der Apfel darf nicht vergessen werden, der in seinen zahlreichen Formen und Ausprägungen vorkommt, ob knallig, glänzend rot, oder etwas zurückhaltender in grün. In jedem Fall geben die beiden visuell als auch auf dem Teller eine gute Figur ab. Tolle Rezepte mit Kohl und Apfel findet ihr z. B. auf lecker.de.

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