Handarbeit

kinderzimmer_impressionen_20150915

Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, gibt es bei Familie „Snugglik“ Nachwuchs.
Und weil so ein kleines Wunder in den ersten Monaten ganz besonders viel Aufmerksamkeit benötigt und wir auch ganz bestimmt zu nichts anderem mehr kommen werden, als zum Wickeln, Füttern, Schlafen und Spazieren gehen, ist der heutige Beitrag ein kurzer Abschied aus der Blogger-Welt.

Aber bevor ich mich für eine Weile verabschiede, möchte ich euch noch ein paar Inspirationen und Impressionen aus dem Kinderzimmer zeigen.

Das meiste, dass ihr auf den Fotos seht, habe ich natürlich selbst gemacht. Ich habe versucht mit ganz viel Liebe und ein paar Deko-Accessoires eine kleine und gemütliche Kinderzimmer-Oase zu zaubern. Ich hoffe, es gefällt euch genauso gut wie mir!

Farblich habe ich das Kinderzimmer – wie soll es auch anders sein – in meinen geliebten Pastellfarben gestaltet. Als Wandfarbe habe ich einen Flieder-Grauton gewählt – die Farbe ist besonders zart und sorgt für ein helles Wohnfeeling.

Das Holzregal an der Wand über dem kleinen Bett habe ich aus einer Holzplatte (weiß lasiert) und zwei Regalhalterungen gebaut und an der Wand montiert. Kerzen und kleine Deko-Objekte setzen das Regal in Szene.
Das Kinderbettchen ist ein „Erbstück“ von meiner Schwester. Wie es der Zufall so wollte, musste ich hier nicht einmal das Bettgestell streichen, da die Farbe perfekt zu der ausgewählten Wandfarbe passt.

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Die niedliche Girlande aus Herzen und Vögelchen habe ich selbst genäht. Auch hier habe ich Stoff gewählt, der farblich perfekt zur Wand und dem Bettchen passt – in Pastell!
Im passenden Design dazu habe ich ein Kuschelkissen genäht – das Muster des Kissenbezugs spiegelt sich in der Girlande wieder und sieht nicht nur dekorativ aus, sondern ist zum Schlummern und Schlafen besonders gemütlich.
Wer genau hingesehen hat, wird Igel und Vogel als Kissen erkannt haben, die ich in einer meiner letzten Do It Yourself-Tipps aus Geschirrhandtüchern selbst genäht habe.

Wie ihr seht, wir sind bereit für unseren kleinen Neuankömmling und freuen uns riesig! :)

Ich wünsche euch eine tolle Zeit und freue mich, euch bald wieder auf meinem Blog treffen zu dürfen.

Bis dahin alles Liebe,

Eure Stefanie

 

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So langsam neigt sich der Sommer dem Ende zu – aber in Berlin soll es am Wochenende noch einmal richtig sommerlich werden. Also genau die passende Gelegenheit, um noch einmal ausgiebig die Zeit am, auf oder im Wasser zu verbringen. Damit das passende Accessoire nicht fehlt, habe ich mir für euch eine kleine Do It Yourself-Idee überlegt.

In dieser Strandtasche könnt ihr Handtücher, BadekleidungAccessoires und Co. ganz leicht unterbringen und habt auch noch einen echten Blickfang im Schlepptau. Die Strandtasche könnt ihr ganz leicht nachbasteln und natürlich beliebig dekorieren/verzieren – ganz nach eurem eigenen Geschmack.

Strandtasche_Shopper_DIY_20150827_02Ich habe es mir in diesem Fall auch relativ einfach gemacht, denn die Tasche selbst habe ich gekauft und dann nur noch entsprechend verziert/dekoriert.
Wer sich jetzt fragt, wo es denn diese schöne Tasche gibt, dem sei gesagt, dass es in Berlin auf dem Samstags-Markt am Maybachufer hin und wieder ganz schöne und praktische Accessoires gibt – hier habe ich die Tasche für ein relativ kleines Taschengeld gekauft und dachte mir, dass die Tasche aber noch etwas „aufgepimpt“ werden muss, bevor diese an den See/Strand ausgeführt werden kann. :)

Und damit ihr auch gleich mit dem Do It Yourself-Tipp beginnen könnt, hier die Einkaufsliste:

– Tasche aus Leinen oder grobem Canvas-Stoff
– Pailetten in deiner Lieblingsfarbe
– Nadel & Faden
– Schere
– Peace-Zeichen Vorlage

Und jetzt zu meiner Bastel-Anleitung:
Als erstes habe ich mir als Grafik ein Peacezeichen auf Papier gedruckt (in etwa DIN A4-Größe).
Danach schneidet ihr das Peace-Zeichen aus und legt es auf eure Tasche. Nun die Vorlage mit Nadeln auf der Tasche feststecken und mit einem Bleistift oder Stoffmalstift die Ränder nachzeichnen. Die Schablone abnehmen und an der Bleistift-Zeichnung von Hand die Pailetten auf die Tasche nähen.

Das Aufnähen der Pailetten dauert am längsten und erfordert bei dem groben Canvas-Stoff der Strandtasche auch etwas Geduld. Aber ich finde, der Aufwand hat sich gelohnt! :)

Als kleinen Hingucker habe ich an einen Henkel der Tasche noch ein passendes Stoffband zu einer Schleife gebunden – die Tasche ist fertig und es kann an den See/Strand gehen!

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln und genießt das Sommerwetter, das sicherlich nicht mehr allzu lange andauern wird.

Alles Liebe,
Eure Stefanie

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Stoffarmband_04082015_01

Heute ist bei mir Do It Yourself-Time!
Und damit ihr bei der Hitze nicht allzu sehr ins Schwitzen kommt – habe ich mir eine Bastel-Idee überlegt, die ganz leicht ist und schnell geht. Aus alten Stoffresten und Knöpfen werde ich euch zeigen, wie man ein schönes Armband als Sommeraccessoire zaubert.

Hier eine kleine Liste an Bastel-Material:
– Stoffreste (Baumwoll- und Jerseystoff) in den Farben eurer Wahl (ca. 20 cm lang x 2 cm breit)
– Knöpfe
– Nadel & Faden
– Schere

Und dann kann es auch schon losgehen. Ich habe drei Stoffstreifen (2x Baumwollstoff, 1x Jerseystoff) im Format ca. 20 x 2 cm zugeschnitten. Hängt aber ganz davon ab, wie breit euer Handgelenk ist und wie straff das Armband anliegen soll. Also vorher am besten ausmessen und etwa 2-3 cm dazu geben für das Verknoten der Enden. Gut ist es, wenn ihr einen Stoffstreifen aus Jersey verwendet, da Jerseystoff etwas elastisch ist und ihr das Armband dann ganz leicht über euer Handgelenk streifen könnt.

Stoffarmband_04082015_02Die drei Stoffstreifen oben mit einer Sicherheitsnadel zusammen stecken, sodass die Stoffstreifen zu einem Zopf geflochten werden können. Danach habe ich die Enden des „Stoffzopfs“ jeweils verknotet. An ein Ende näht ihr einen kleinen Knopf an und schiebt diesen durch eine Öffnung des Zopfs, sodass ein Band entsteht. Mit Hilfe des Knopfs könnt ihr das Armband so auch ganz leicht öffnen und schließen.

Jetzt einfach ein paar Knöpfe in den Farben eurer Wahl aufnähen und schon ist das Do It Yourself-Armband ausgehfein für den Strand! :)

Stoffarmband_04082015_03

Viel Spaß damit!

Eure Stefanie

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Valentinstag_Herz_012015_01

Der erste Monat diesen Jahres ist schon bald vorüber und der Alltag hat auch mich wieder fest in seinen Händen. Leider schaffe ich es derzeit einfach nicht regelmäßig Beiträge für euch zu erstellen – ich hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel!

Aber ich bin nicht ganz untätig, denn u. a. bin ich gerade dabei ein neues Logo für meinen Blog zu basteln – und ich habe heute eine kleine Do It Yourself-Idee zum Valentinstag für euch mitgebracht. Sicherlich ist bis zum Valentinstag noch ein wenig Zeit, aber ich dachte mir, je früher ich euch meine Idee präsentiere, desto eher habt ihr Gelegenheit meinen Bastel-Tipp nach zu basteln.

Meine Geschenkidee zum Valentinstag ist ein selbst genähtes Lavendelherz – eine wunderschöne und kleine Aufmerksamkeit für die Freundin, die Schwester oder die Mama oder aber auch für euren Liebsten – denn das Lavendelherz eignet sich nicht nur besonders gut, um dieses in den Kleiderschrank zu legen, um damit die Motten fern zu halten, sondern auch, im Bett macht sich dieser Lavendelduft zum Einschlafen besonders schön.

Für meinen Do It Yourself-Tipp braucht ihr folgende Materialien und in etwa eine halbe Stunde Zeit:

– Stoff in der Farbe deiner Wahl (ca. 30 x 30 cm)
– Nadel & Faden
– Nähmaschine
– getrocknete Lavendelblüten
– eine Borte als Zierde für das Herz
– Trichter zum Befüllen des Herzens

Wenn ihr alle Materialien zusammen hast, könnt ihr auch schon beginnen und so geht´s:

Schneidet zwei herzförmige Stoffstücke ca. 30 x 30 cm zu. Je nachdem wie groß das Herz werden soll, könnt ihr entsprechend die Größe variieren. Dann legt ihr die beiden ausgeschnittenen Stoffteile rechts auf rechts aufeinander. Damit die Stoffstücke beim Zusammennähen nicht verrutschen am Besten vor dem Nähen mit Stecknadeln feststecken. Nun näht ihr die beiden Stoffstücke zusammen – dabei beachtet, dass ihr eine Öffnung von ca. 2 cm lasst, durch die Ihr die Stoffteile später auf rechts drehen sowie das Herz mit Lavendel füllen könnt. Nachdem ihr die Stoffteile nun zusammen genäht habt, dreht ihr diese durch die Öffnung auf die rechte Seite um. Jetzt könnt ihr das Herz mit Hilfe eines Trichters mit dem getrockneten Lavendel befüllen. Je nachdem, wie prall das Herz gefüllt sein soll, entsprechend mit Lavendel befüllen.
Danach die Öffnung von Hand sauber zu nähen und fertig ist das Lavendelherz.

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Tipp: Wenn ihr auf dem Herz eine Borte oder Spitze als Dekoration  aufnähen wollt, dann müsst ihr dies machen, bevor ihr die beiden Stoffteile zusammen näht. Dazu einfach die Borte auf die rechte Seite eines Stoffstückes mit Stecknadeln feststecken und an den Kanten entlang nähen. Danach geht ihr vor wie oben beschrieben.

Nun ist eure kleine Geschenkidee fertig – wenn ihr möchtet, könnt ihr das Herz in durchsichtiges Zellophanpapier wickeln und z. B. eine kleine handschriftlich geschriebene Karte dazu legen. Der Beschenkte wird sich über diese kleine Aufmerksamkeit zum Valentinstag ganz bestimmt freuen.

Ich wünsche euch viel Freude beim Basteln und Dekorieren.

Eure Stefanie

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weihnachtsmarkt_01_112014Vor einigen Jahren kam meiner Mama die Idee, das sie gern einen Weihnachtsmarkt in ihrem Garten für Freunde, Familie und Bekannte organisieren möchte.

Und nun ist es schon das siebte Mal, dass wir in diesem Jahr gemeinsam einen Weihnachtsmarkt im Garten meiner Eltern veranstaltet haben.

weihnachtsmarkt_02_112014

Wie es sich auf einem richtigen Weihnachtsmarkt gehört, gab es Kaffee, Kuchen, Bratwürste, Glühwein und ganz viele schöne Dekorationen und handgemachte Accessoires. Die selbst gebastelten Adventskalender, gestrickte Schals und Mützen sowie selbst genähte Accessoires haben meine Mama und ich das ganze Jahr über von Hand hergestellt. Alles, was man auf unserem Markt findet steht immer unter dem Motto „handmade“. Auch Kuchen und Kekse wurden in liebevoller Handarbeit hergestellt.

Das Wetter  war nicht zu kalt und nicht zu warm, sodass wir  gestern unseren ersten Glühwein auf unserem eignen Weihnachtsmarkt genießen konnten und ein paar schöne Bilder entstanden sind.

Es ist immer eine ganz besondere Stimmung, wenn die vielen Lichtlein, im Garten leuchten und das wunderschöne Zelt in seiner ganzen Pracht beleuchtet wird. Wir hatten wie jedes Jahr eine Menge zu tun und die Zeit verging viel zu schnell, aber unsere Gäste waren alle sehr begeistert und haben sich sehr wohl gefühlt.

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Und damit du jetzt auch einen kleinen Einblick des wohl kleinsten Weihnachtsmarktes der Welt erhältst, habe ich ein paar Bilder gemacht.

Für mich hat trotz des fehlenden Winterwetters die Weihnachtszeit begonnen. Zeit also, dass ich mir für die Dekoration im eigenen Zuhause Gedanken machen. Aber dazu gibt es dann in einem meiner nächsten Beiträge mehr.

Bis dahin wünsche ich dir einen wunderschönen Start in die Adventszeit, genieße die Stunden mit der Familie und erfreue dich an den Lichtern und der wundervollen Weihnachts-Dekoration.

Alles Liebe,

Stefanie

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Bis zum 1. Dezember ist zwar noch etwas Zeit, aber ich habe mir trotzdem schon einmal Gedanken zum diesjährigen Adventskalender gemacht.
Vorab aber erst einmal ein großes Dankeschön an Dörte von corpus delicti, die mir die wunderschönen Adventsmarken zur Verfügung gestellt hat und mir dadurch diesen Do It Yourself-Tipp ermöglicht hat.

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Die Wertmarken kamen, nachdem mir Dörte zugesagt hat, dass ich die Adventsmarken von ihr bekomme, prompt bei mir an und so habe ich mir dann meine Gedanken gemacht, wie ich die Wertmarken für einen selbst gebastelten Adventskalender verwenden könnte.
Ich habe mich entschieden, dass ich mit möglichst wenig Materialien auskommen möchte und somit ist die Einkaufsliste an Materialien für meinen Do It Yourself-Tipp auch relativ überschaubar:

Adventsmarken-Set (von Corpus delicti)
Metall-Kleiderbügel
24 Baumwollbeutelchen
Kleber
Schere
Bänder
ein paar Tannenzapfen
Draht

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Wenn du diese Materialien zusammen hast, dann kann es auch schon losgehen. Als erstes habe ich jedes einzelne Beutelchen mit einer Wertmarke beklebt. Nachdem der Kleber etwas getrockent ist, habe ich alle Baumwollbeutelchen gebügelt (sonst sehen die so zerknautscht aus). Beim Bügeln bitte unbedingt darauf achten, dass du zwischen Bügeleisen und Beutelchen ein Geschirrhandtuch legst – sonst verbrennen die aufgeklebten Wertmarken!

Nun habe ich alle 24 Baumwollbeutel mit einem Band am Kleiderbügel aufgehangen. Dabei habe ich darauf geachtet, dass das Band jedes Beutelchens unterschiedlich lang ist. So hängen die Beutel in verschiedenen Längen am Kleiderbügel.
Nachdem ich alle 24 Advents-Beutel an den Kleiderbügel aufgehangen habe, habe ich mich an die Dekoration des Adventskalenders  gemacht. Das eine oder andere Beutelchen habe ich mit einem kleinen Holzpilz beklebt, auch einen kleinen Pilz-Clip aus Glas habe ich am Adventskalender dekoriert. Zusätzlich habe ich Tannenzapfen mit Draht befestigt und zwischen die Beutel des Advenskalenders dekoriert. An den Kleiderbügel habe ich eine rote Schleife gebunden – und schon war der Adventskalender fertig!

adventskalender_corpus_delicti__04_112014

adventskalender_corpus_delicti__05_112014Jetzt muss der Kalender nur noch befüllt werden und der 1. Dezember kann kommen! Ach, ich freue mich schon auf die Weihnachts-/Adventszeit – dieser Zauber ist immer etwas ganz besonderes, finde ich!

Und damit du dir auch noch einen Adventskalender basteln kannst, verlose ich ein Adventsmarken-Set von corpus delicti. Dazu einfach folgende Frage beantworten und mit etwas Glück gewinnen*:

Was ist das schönste für dich in der Adventszeit?

*Ausgelost wird am 19.11.2014. Bitte gib´unbedingt ein Kommentar zu der o. g. Frage mit deinem Namen und deiner Mail-Adresse an, damit ich dich kontaktieren kann, wenn du gewonnen hast.

Ich wünsche dir viel Spaß beim Adventskalender-Basteln und schon einmal eine schöne Weihnachtszeit!

Eure Stefanie

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Tierkissen_Do_It_Yourself_102014Es wird wieder einmal Zeit für eine Do It Yourself-Idee!

Ich weiß nicht, wie das Wetter bei euch ist, aber bei uns in Berlin hat der Goldende Herbst begonnen – wunderschönes Sonnenscheinwetter und angenehme Temperaturen machen so richtig Lust auf den Herbst und damit der nun auch bei mir Zuhause einziehen kann, habe ich mir einen Do It Yourself Tipp überlegt.

Aber erst einmal ein großes Dankeschön an JUNIQE, die mir zwei wunderschöne Geschirrhandtücher zur Verfügung gestellt haben.
Ganz kurz zu JUNIQE: Ist ein Webshop, auf dem ihr ganz tolle Kunst- und Fashion-Artikel entdecken könnt. Wenn ihr also auf der Suche nach super tollen Postern, Wandbildern oder anderen Dekorationen seid, dann werdet ihr hier ganz bestimmt fündig.
Ich habe mich im Online-Shop umgeschaut und ein wunderschönes Geschirrhandtuch-Set entdeckt – Igel und Vögelchen in einem ausgefallenen Design. Aus dem Forest-Friends Set habe ich dann zwei niedliche Kissen genäht. Wie das geht, erfahrt ihr jetzt.

Für den Do It Yourself Tipp braucht ihr folgende Materialien:
– Geschirrhandtücher mit Motiv- Nähmaschine und Nähgarn
– Füllwatte aus dem Bastelladen
– Stoff für die Rückseite des Kissens in der Farbe deiner Wahl (ich habe einen Karostoff in der Farbe beige gewählt)

Und dann kann es auch schon losgehen:
Als erstes habe ich eines der Geschirrhandtücher genommen und dieses auf meinen beigefarbenen Karostoff gelegt. Mit Stecknadeln festgesteckt und dann an der Außenkante des Igelmotivs (1 cm Schnittzugabe berücksichtigen!) entlang geschnitten. Danach legt ihr die beiden Stoffe rechts auf rechts aufeinander (also die unschönen Seiten liegen jetzt außen) und steckt diese wieder mit Stecknadeln an der Außenkante ab. Nun die Kanten einfach mit der Nähmaschine zusammen nähen (dabei eine Öffnung von ca. 10-15 cm berücksichtingen). Jetzt dreht ihr die Stoffe auf rechts um, sodass das schöne Motiv nach außen kommt. Ihr habt nun die Öffnung, in die ihr die Füllwatte füllt und das Kissen sozusagen Form annimmt. Nachdem das Kissen schön prall mit der Füllwatte gefüllt ist, näht ihr die Öffnung mit der Nähmaschine oder von Hand sauber zu. Fertig ist das Kissen und damit die Do It Yourself-Idee!

Die Kissen sind nicht nur im Kinderzimmer eine wirklich niedliche Deko-Idee, auch auf dem Sofa im Wohnzimmer, machen sich die Kissen als Herbstdekoration ganz wunderbar. Wer also noch eine Geschenkidee zu Weihnachten sucht, der kann solche Kissen zum Beispiel auch mit wunderschönen Weihnachtsmotiven nähen.

Tierkissen_Do_It_Yourself_102014_02Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbasteln und hoffe, die Idee gefällt euch!

Natürlich könnt ihr solche Kissen mit beliebigen Motiven gestalten und ganz nach euren Vorstellungen und Ideen anpassen. 😉

Eure Stefanie

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Loopschal_072014_01 Erst vor kurzem war ich auf dem wundervollen Holländer-Stoffmarkt in Potsdam. Natürlich habe ich dort einige tolle Stoffe gesehen und auch das eine oder andere für meine nächsten Nähprojekte eingekauft.

Denn es wird ja auch Zeit, dass ich euch hier auch einmal ein Nähprojekt vorstelle, außerdem hatte ich mal wieder Lust einen schnellen Loopschal zu nähen. Da ich nun auch ordentlich mit Stoffen ausgestattet bin, konnte es auch schnell mit dem Nähen beginnen.

Wie ich den Schal gemacht habe? Ganz einfach! Du brauchst nur vier Nähte!

Zuerst wählst du einen Stoff in der Farbe deiner Wahl. Dann schneidest du den Stoff doppelt in einer Breite von ca. 25 cm und einer Länge von ca. 70 cm zu. Je nachdem, wie breit du den Loop haben möchtest, kannst du Breite und Länge variieren. Ich in meinem Fall habe dieses Mal einen einfachen Schal genäht. Also über den Kopf stülpen und fertig. 😉

Nun hast du die Teile zugeschnitten und legst die beiden Stoffteile rechts auf rechts aufeinander. Das heißt, die schönen Seiten bzw.  Muster auf Muster liegen jetzt aufeinander. Nun die beiden Längsseiten mit Stecknadeln abstecken und diese mit einem einfachen Steppstich der Stichlänge drei (mit der Nähmaschine) zusammen nähen. Bitte am Anfang der beiden Näte darauf achten die Naht zu verriegeln. Zusätzlich beim Zusammennähen auf 1 cm Nahtzugabe achten!

Loopschal_072014_03Wenn du beide Nähte fertig hast, dann einfach das eine Ende in das andere Ende stülpen. Nun liegt das eine Ende des Schals im anderen Ende des Schals. Es liegen jeweils die beiden rechten Seiten eines Stoffes aufeinander. Achte darauf, dass der Schal innen nicht verdreht ist und alles sauber aufeinander liegt. Nun eine Öffnung (Stoff rechts auf rechts) mit Stecknadeln abstecken und die dritte Naht mit der Nähmaschine zusammen nähen. Ebenfalls mit den gleichen Einstellungen, wie oben beschrieben. Immer darauf achten, dass die Nähte schön aufeinander liegen. So erhältst du einen sauber verarbeiteten Loopschal, ohne schiefe Nähte. 😉 Nun einmal rund herum nähen, bis auf eine kleine Öffnung (ca. 10 cm), die du für das Umdrehen des Schals benötigst. Auch wieder darauf achten, dass du die Enden immer gut verriegelts. Jetzt durch die 10 cm große Öffnung die schöne Seite vom Schal nach außen wenden.
Damit nun die Öffnung auch verschlossen wird, legst du die Kanten schön aufeinander. Wenn es leichter fällt diese Öffnung auch einfach noch einmal mit Nadeln stecken. Nun die Naht einfach mit der Nähmaschine knapp zusammen nähen. Wer möchte kann die Naht auch sauber von Hand zusammen nähen.
Damit der Schal keine Falten schlägt, einfach kurz überbügeln und schon ist der Loopschal fertig. Natürlich kannst du den Loopschal auch z. B. mit zwei verschiedenen Stoffen gestalten. Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!

Loopschal_072014_02Wenn du magst, kannst du dir die einzelnen Schritte in diesem Video anschauen. Auch für Nähanfängerinnen ist es super erklärt!

Viel Spaß mit deinem neuen modischen Accessoire. 😉

Untersschrift_stefanie Kopie

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vorstellung_handmade_kultur_062014 KopieHeute wird es Zeit, dass ich euch das Kreativ-Magazin HANDMADE Kultur vorstelle.

Schon seit längerem habe ich dieses wundervolle Magazin hier bei mir liegen – nur leider war die Zeit immer etwas knapp, um mich damit zu beschäftigen.
Erst einmal ein großes Dankeschön nochmal an Claudia von HANDMADE Kultur – sie war so nett und hat mir ein Exemplar aus dem Monat Januar 2014 zur Verfügung gestellt. Lieben Dank!

Jetzt zum Magazin:
Ich persönlich bin online auf die Seite Handmade Kultur gestoßen. Denn es gibt nicht nur ein Magazin, sondern auch eine wundervolle Seite im Web, die um einiges mehr an Inhalten bietet, als das Magazin selbst. Klar, denn hier gibt es jeden Tag nahezu neue und tollle kreative Ideen zum Bestaunen und nachbasteln. Die Webseite selbst ist aufgebaut wie ein Blog. Man findet dort alles rund um die Themen Kochen, Nähen, Backen, Holzbearbeitung, Deko & Co.
Für alle, die viel Freude am basteln, dekorieren und kochen haben, ist Handmade Kultur genau der Richtige Ort, um zahlreiche Anregungen und Inspirationen zu finden.
Das Magazin selbst erscheint vier Mal im Jahr und berichtet genau wie im Web auch über viele tolle Do It Yourselfs und Deko-Ideen. Die Ausgabe, die Claudia mir zur Verfügung gestellt hat, beinhaltet überwiegend Ideen zum Nähen und Basteln. Was mir besonders gefällt, die Anleitungen sind super verständlich und die Schnittmuster für die Nähprojekte sind auch gleich dabei. Man kann also im Handumdrehen beginnen und einen Do It Yourself-Tipp aus dem Magazin umzusetzen.

vorstellung_handmade_kultur_01_062014

Aber nicht nur Bastel- und Nähideen werden vorgestellt auch viele nützliche Hinweise zu kreativen Veranstaltungen und Treffen werden gelistet. Genau das Richtige für alle, die unterwegs gern neue Ideen für Ihre Do It Yourself-Projekte sammeln möchten.

Wer besonders gern kocht und backt, sollte sich darüber freuen, dass das Magazin auch leckere Rezepte bereit hält. Besonders lecker hört sich das Vanilleeis mit Löwenzahnblüten-Gelee an – genau das Richtige bei diesem warmen Wetter!

Mein persönliches Fazit:
Ich bin hin und weg von dem Magazin und werde mir dieses sehr gern bestellen – denn es ist nicht nur eine tolle Quelle, um neue Ideen zu sammeln, sondern bietet ebenfalls viele tolle Tipps rund um Handwerkskunst und Küche.
Von daher bin ich schon ganz gespannt auf die nächste Ausgabe – du kannst also gespannt sein, sicherlich wird sich der eine oder andere Do It Yourself Tipp von Handmade Kultur auf meinem Blog wiederfinden.

Mein Tipp: Schaut einfach online mal bei Handemade Kultur vorbei und lasst euch inspirieren. Besonders empfehlenswert ist die Übersicht zu den Kreativblogs – hier kannst du nach Themen sortiert zahlreiche Blogs finden und die inspirieren lassen.

Ich sage nur: Lass´ dich inspirieren, hab´ Spaß und genieße das Leben!

Untersschrift_stefanie Kopie

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Ostereier färben

22/04/2014

Eier_faerben_042014_01

Nun ist auch das Osterfest schon wieder vorbei – viel zu schnell vergeht die Zeit. Aber dennoch habe ich ein paar schöne Tage verlebt an denen wieder einige schöne Fotos und Dekorationen entstanden sind.

Für mich gehören farbige Ostereier einfach zum Osterfest dazu und daher ist es mittlerweile auch schon zu einem Ritual geworden, dass ich am Karfreitag Eier färbe.
Das Ostereier färben ist auf einen  Brauch zurück zuführen. Mit ihnen dekoriert man die Wohnung, versteckt sie zum Osterfest und isst sie. Natürlich kann man die Ostereier fix und fertig kaufen, aber es macht viel mehr Spass sie selbst zu färben und zu verzieren. Dabei sind mir persönlich immer am liebsten ökologische Farben oder Farben, die man selbst aus natürlichen Farbstoffen herstellen kann. Diese Färbungen sind zwar oft nicht so kräftig, dafür aber frei von eventuellen Nebenwirkungen – insbesondere für Allergiker eine tolle Alternative. Viele Pflanzen, Gemüse, Kräuter und Tees aus Küche und Garten können zum Färben verwendet werden, oder man kauft sie in der Apotheke

Eier_faerben_042014_02Rote Farbtöne kannst du z. B. mit Rote Beete oder Malventee herstellen. Damit die Eier in blauen Tönen erleuchten, verwendet man am besten Heidelbeeren oder Holunderbeeren. Für Gelb-/Orange und Brauntöne brauchst du Birkenblätter, Kaffee, Kamillenblüten oder Safran. Für grün gefärbte Eier brauchst du Spinat, Petersilie oder Johanniskraut. Mit diesen natürlichen Pflanzen kannst du deine Ostereier auf ganz natürliche Weise färben.

Bevor du die Eier färben kannst, kochst du diese hart (etwa 8-10 min). Dann ein wenig abkühlen lassen und die Eier in dem entsprechenden Sud, den du aus den Pflanzen, Gemüsen und Kräutern hergestellt hast, einwirken lassen. Damit die Eier die Farbe besser annehmen, empfiehlt es sich, entweder dem Sud etwas Essig hinzuzufügen oder vor dem Färben die Eier mit etwas Essig abzureiben. So nehmen die Eier die Farbe besser an.

Sind die Eier fertig gefärbt, eignen sich diese besonders schön, um die Osterdekoration abzurunden. Ob in einem Körbchen mit Holzwolle oder Stroh. Oder als leckeres Abendbrot in Form eines Eiersalats – die frisch gefärbten Eier schmecken nicht nur super, sondern sind auch ein echter, farbenfroher Hingucker.

Obwohl Ostern schon wieder vorbei ist, freue ich mich, über die bunt gefärbten Eier – eine wirklich schöne Dekoration.

Alles Liebe,

Untersschrift_stefanie Kopie

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